Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, zur Eröffnung des 18. Internationalen Ballettfestivals von Havanna am 19. Oktober 2002

Ohne Kultur ist keine Freiheit möglich. Die Wahrheit dieser Denkweise, die sich nicht auf die Kunst als Kultur beschränkt, sondern das Konzept einer integralen allgemeinen Kultur bedeutet, schließt die berufliche Vorbereitung und Elementarkenntnisse einer weiten Palette von Fächern ein, die Bezug zu den Wissenschaften, den Geisteswissenschaften und Humanwissenschaften haben. Das gibt unseren Anstrengungen Auftrieb.

Rede des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro, bei der Einweihung von Bauobjekten des außerordentlichen Gesundheitsprogramms, das in Kuba zur Zeit verwirklicht wird, Theater Astral, 7. April 2003

Unweigerlich werden wir weltweit den ersten Platz im Bereich des Gesundheitswesens einnehmen, dessen edler und menschlicher Nutzen all unseren Mitbürgern in hervorragenden Gesundheitseinrichtungen zugänglich sein wird, wofür ihnen kein einziger Centavo abverlangt wird.
Das ist der Sozialismus, den wir bereit sind, bis zum letzten Blutstropfen vor Bedrohungen einer weltweiten faschistischen Tyranei zu verteidigen! 

Sonderansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, beim Podiumsgespräch über die letzten Ereignisse in unserem Land und die Zunahme der aggressiven Aktionen der US-Regierung gegen unser Volk, am 25. April 2003

Alles begann seit der Ankunft von Herrn Cason in Kuba. Der Arrest von mehreren Dutzenden von Söldnern, die ihr Vaterland gegen Privilegien verraten, und gegen das Geld, welches sie von der US-Regierung erhalten, und die Todesstrafe für Kriminelle, die mit einer Pistole und fünf Hieb- und Stichwaffen ein Passagier-Boot in der Bucht von Havanna entführt haben, waren die Folge einer von der Regierung jenes Landes und der Terror-Mafia von Miami angezettelten Provokation. Es ist so offensichtlich, daß es jeder verstehen kann.

Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, zur Feierstunde anläßlich des 40. Jahrestages des Instituts für Grundlagen- und Präklinische Wissenschaften „Victoria de Girón", am 17. Oktober 2002

Wegen der besonderen Umstände in jenem Moment und der Bedeutung des Instituts für Grundlagen- und präklinische Wissenschaften Victoria de Girón in Bezug auf die darauffolgende Entwicklung der kubanischen Medizin, scheint es mir angebracht, einige der Ideen, die ich an diesem Tag darlegte, ins Gedächtnis zurückzurufen, und zwar mit den selben Worten, die verwendet worden waren. Wegen ihrer Gültigkeit werde ich einen wichtigen Teil meiner Ansprache dazu verwenden.

Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, auf der Offenen Tribüne der Revolution in Ciego de Avila am 29. September 2001

Eine friedliche Lösung ist immer noch möglich.In der momentanen spannungsgeladenen Situation kann niemand Stunden vorher eine Rede schreiben, ohne das Risiko einzugehen, daß es bereits zu spät ist. Ich gehe ebenfalls das Risiko ein, als zu optimistisch zu erscheinen, ohne dies in Wirklichkeit zu sein. Ich erfülle trotzdem die Pflicht, das zu sagen, was ich denke.

REDE DES COMANDANTE EN JEFE FIDEL CASTRO RUZ, ERSTER SEKRETÄR DES ZENTRALKOMITEES DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI KUBAS UND VORSITZENDER DES STAATSRATS UND DES MINISTERRATS, GEHALTEN ANLÄSSLICH DER GEDENKFEIER DES 47. JAHRESTAGS DES STURMS AUF DIE MONCADA-KASERNE AM 26. JULI 1953 AUF DER PLAZA PROVISIONAL DE LA REVOLUCIÓN IN PINAR DEL RÍO. 5. AUGUST 2000

Deshalb, Herr Busch, sollten Sie Oberhaupt des Imperiums werden – denn Republik kann es schon nicht mehr genannt werden – so rate ich Ihnen als aufrichtiger Gegner, denken Sie zurück; lassen Sie die Euphorie und Hitzigkeit Ihrer Konvention beiseite und riskieren Sie nicht, der zehnte Präsident zu werden, dessen Amtszeit einmal abläuft, indem er mit steriler und überflüssiger Bitterkeit einer Revolution in Kuba zusehen mußte, die sich weder beugt, noch aufgibt, noch vernichtet werden kann.

Rede von Fidel Castro, Präsident der Republik Kuba, zur Festveranstaltung anlässlich des 60. Jahrestages seiner Aufnahme in die Universität, am 17. November 2005 in der Aula Magna der Universität Havanna

Man darf nie dem Imperialismus vertrauen, er ist verräterisch und zu allem fähig: Foltern in Guantánamo, Foltern in den Gefängnissen im Irak, Foltergefängnisse in ehemaligen sozialistischen Ländern, er benutzt Weißen Phosphor und behauptet anschließend: „Es ist die unschuldigste und legitimste der Waffen.“ 

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