Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Vorsitzender des Staats- und Ministerrates, auf der Abschlußsitzung des 4. Internationalen Ökonomentreffens; Palast der Konventionen, am 15. Februar 2002, „Jahr der Helden in Gefangenschaft des Imperiums“

Das Gefährliche des FTAA sind nicht die Kriterien der Intellektuellen, der Wirtschaftswissenschaftler und politischen Denker. Das Gefährliche daran ist der Mangel an ausreichender Information der Volksmassen unserer Erdhälfte, vielerorts mit einem hohen Grad an Analphabetentum und Hunderte Millionen ohne jegliche Ausbildung – ausgenommen persönliche Erfahrungen – um theoretisch begreifen zu können, was das FTAA eigentlich bedeutet.

DIE MENSCHENRECHTE, DER SPORT UND DER FRIEDEN

Es hat meine Aufmerksamkeit erregt, dass keine meiner Freundinnen, d.h. der Nachrichtenagenturen, am Samstag auch nur ein Wort über die von der UNESCO zum Ausdruck gebrachte hohe Wertschätzung der Bildung in Kuba gesagt hat, welche trotz der Aktionen der Vereinigten Staaten den von den anderen Ländern der Region erreichten Stand übersteigt, als ob dies nichts mit der Achtung der Menschenrechte zutun hätte.

SALVADOR ALLENDE, EIN BLEIBENDES BEISPIEL

Er wurde vor einhundert Jahren, am 26. Juni 1908, in Valparaiso, im Süden von Chile,geboren. Sein Vater gehörte dem Mittelstand an, war Rechtsanwalt und Notar und Mitglied der chilenischen Radikalen Partei. Als ich geboren wurde, war Allende 18 Jahre alt. Seine Schulausbildung der mittleren Reife erfolgte in einem Gymnasium seiner Heimatstadt.

DIE RUNDREISE VON McCAIN UND DIE EINDEUTIGE ZWECKBESTIMMUNG DER 4. FLOTTE

Während ich an einer Reflexion über die Beziehungen von McCain zur antikubanischen Terroristen-Mafia von Miami und andere geschichtlich bedeutsame, hierzu in Bezug stehende Themen arbeitete, trafen frische Nachrichten über diese Figur ein, welche die Falken des Imperiums als Nachfolger von Bush vorgesehen haben: seine Besuchsreise nach Kolumbien und Mexiko, die morgen beginnt. Es ist unmöglich, diese zu übergehen, denn in der Tat bestätigen sie die von uns vertretenen Meinungen.

Abschließende Worte des Präsidenten Fidel Castro Ruz in der Fernsehansprache am 22. Januar 2006, welche die Machenschaften im Fall des bekannten Terroristen Luis Posada Carriles zur Sprache brachte und auf die neuen Provokationen und Missetaten der US-amerikanischen Regierung und ihrer Interessenvertretung in Kuba antwortete

Das Verhalten und die Handlungsweise von Kuba in Beantwortung der Provokationen des Imperiums werden vollkommen friedlich sein, aber wir werden mit der ganzen Kraft unserer Moral zuschlagen und bereit sein, bis zum letzten Blutstropfen im Kampf gegen jegliche kriegerische Aggression des zerwühlten und brutalen Imperiums zu vergießen, das uns bedroht. Niemand vergisst auch nur einen einzigen Augenblick jenes großartige Versprechen des Titanen aus Bronze: Wer versucht, sich Kubas zu bemächtigen, wird den Staub seines mit Blut getränkten Bodens ernten, wenn er nicht in der Auseinandersetzung umkommt.

Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Vorsitzender des Staats- und Ministerrats, anlässlich der 47. Jahrestages seines Einmarschs in Pinar del Rio, auf der Veranstaltung zur Vollendung der Montage der Dieselaggregate in dieser Provinz. Pinar del Rio, am 17. Januar 2006 im

Ich werde nicht versuchen zu erläutern, wie das Leben in der Provinz Pinar del Rio war. Zwangsertragszahlung durch die Bauern bis mehr als 30 Prozent des Wertes ihrer Produkte, Großgrundbesitz, eine prekäre Situation, Arbeitslosigkeit, erbarmungslose Ausbeutung des Volkes, Analphabetentum, sehr hohe Kindersterblichkeitsrate, fast gar keine ärztliche Betreuung und Ausbildung, fehlende Wasserversorgung und Fehlen der elementarsten öffentlichen Dienstleistungen. Bis zum Sieg der Revolution war sie als Aschenputtel Kubas bekannt.

ANSPRACHE DES PRÄSIDENTEN DER REPUBLIK KUBA, FIDEL CASTRO RUZ, AUF DER OFFENEN TRIBÜNE DER REVOLUTION IN SAN ANTONIO DE LOS BAÑOS, PROVINZ HAVANNA, AM 22. SEPTEMBER 2001

Die Grundlagen, die Konzeption, die wahrhaften Absichten, der Gemütszustand und die Bedingungen für einen solchen Krieg sind in den letzten Tagen überstürzt geschaffen worden. Niemand könnte behaupten, daß dies nicht etwas sei, das bereits seit einiger Zeit ausgedacht ist und nur auf eine Gelegenheit wartete. Diejenigen, die nach dem sogenannten Ende des Kalten Krieges damit fortfuhren, sich bis zu den Zähnen zu bewaffnen und die modernsten Mittel zu entwickeln, um Menschen zu töten und auszulöschen, waren sich dessen bewußt, daß die Investition von sagenhaften Summen für Militärausgaben ihnen das Privileg verschaffen würde, eine vollständige und totale Herrschaft über die anderen Völker der Erde aufzuzwingen. Die Ideologen des imperialistischen Systems wußten sehr gut, was sie taten und wofür sie es taten.

Rede des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, zum Abschluß der Internationalen Konferenz „Für das Gleichgewicht der Welt“ , veranstaltet als Hommage auf den 150. Geburtstag unseres Nationalhelden, José Martí, am 29. Januar 2003

In seinem Aufsatz „Das Politische Gefängnis in Kuba" – Martí war kaum 18 Jahre alt, als er ihn verfaßte, nachdem er mit 16 Jahren, an Fußeisen gekettet, eine grausame Haft erdulden mußte – behauptet José Martí: „Es gibt einen Gott, doch im Sinne des Guten, der über die Geburt eines jeden Wesens wacht und in der Seele, die sich ihm einverleibt, eine unverfälschte Träne hinterläßt. Das Gute ist Gott. Die Träne ist die Quelle des ewigen Leides."

Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, bei der einweihung des 5 sterne- Hotels Playa Pesquero und des touristischen entwicklungsgebiets von Holguín am 21. Januar 2003

Mit großem Optimismus und Sicherheit in die glänzende wirtschaftliche Zukunft des Landes weihen wir heute dieses Hotel und dieses Entwicklungsgebiet für einen Tourismus des Friedens, der Gesundheit und Sicherheit ein, damit ihn Kinder und Familien, Jugendliche, Erwachsene und Personen des Seniorenalters genießen können; für einen Tourismus der gesunden Zerstreuung, der Kultur und der Erholung; für einen Tourismus ohne Kasinos und Glücksspiele; für einen Tourismus ohne Arbeitslose und Bettler; für einen Tourismus ohne Rauschgifte und Verbrechen, in dem Land, das mit gigantischen Schritten schon unaufhaltsam zu einer allgemeinen integralen Kultur voranschreitet.

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