Obwohl jede feindselige Aktion der Regierung der Vereinigten Staaten gegen Kuba den Zynismus der imperialen Macht verstärkt, ist die Nachricht von der Forderung nach neuen Mitteln zur Finanzierung der Subversion auf der Größten der Antillen nicht ungewöhnlich oder überraschend.
 
Um ein gleichgültiges Erscheinungsbild beizubehalten, hat das State Department erklärt, dass der Archipel keine unmittelbare Priorität in seiner Politik habe. Sie bestätigen jedoch erneut, dass sie ihre Hände in die Taschen der nationalen Steuerzahler stecken werden, um - diesmal mit 20 Millionen - Verzweiflungsakte gegen die Revolution mit Sauerstoff zu versorgen, dies, ohne die Schraubendrehungen zu zählen, die die Blockade für die Ökonomie Kubas bewirkt.
 
Um die neuen Ausgaben zu rechtfertigen, verwenden sie den typischen Euphemismus von den „Demokratieprogrammen" für Kuba.
 
Die jüngste Enthüllung des Cuba Money Project durch die Journalistin Tracey Eaton zeigt, dass der finanzielle Posten, der dem subversiven Geschäft gegen die Insel gewidmet ist, im Ersuchen für 2022 von 58,5 Milliarden enthalten ist, die die Biden-Regierung für das State Department und die übel beleumundete US-Agentur für Internationale Entwicklung (USAID) beantragt, eine Steigerung von 10 % gegenüber dem diesjährigen Budget.
 
Überraschender ist da schon, dass das Weiße Haus trotz deren historischer Misserfolge die berüchtigten Radio Martí und TV Martí unter den Empfängern führt.
 
Mit der angekündigten „finanziellen Verbindlichkeit", die von jetzt an von den bekannten Begünstigten gefeiert wird, ist es immer noch sehr leicht zu durchschauen, welche Prioritäten die Vereinigten Staaten wirklich haben.
 
Was von unserer Seite aus noch zu sagen bleibt, ist ebenfalls bekannt: Es gibt kein Geld, das den Widerstand und die Festigkeit der Kubaner untergraben könnte, die seit langem davon überzeugt sind, dass Freiheit, Souveränität und Anstand noch niemals einen Preis hatten.