Rede des Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz zur Festveranstaltung in Gedenken an Comandante Ernesto Che Guevara, am 18. Oktober 1967 auf dem Revolutionsplatz
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Liebe revolutionäre Genossen und Genossinnen!
Es war an einem Tag im Julio oder August des Jahres 1955, als wir Che kennenlernten. Und in einer einzigen Nacht – wie er selbst in seinen Erzählungen wiedergibt – wurde er zu einem der zukünftigen Expeditionsteilnehmer der Jacht „Granma“. Aber zu jenem Zeitpunkt hatte die Expedition weder ein Schiff noch Waffen oder Truppen. Und so wurde Che zusammen mit Raúl zu einem der ersten auf der Liste der „Granma“.
Seitdem sind 12 Jahre vergangen; 12 Jahre voller Kampf und Geschichte. Im Verlaufe dieser Jahre hat der Tod dem Leben vieler wertvoller Personen unwiederbringlich ein Ende gesetzt; aber gleichzeitig sind im Verlaufe dieser Jahre außerordentliche Menschen aus unserer Revolution hervorgegangen, und unter den Männern und Frauen der Revolution, und zwischen diesen und der Bevölkerung, haben sich Bande der Zuneigung und der Freundschaft herausgebildet und gestählt, die zu beschreiben unmöglich ist.
Und am heutigen Abend sind wir alle hier zusammengekommen, um auf irgendeine Art und Weise diese Gefühle in Bezug auf denjenigen zum Ausdruck zu bringen, der einer der bekanntesten und vertrautesten, einer der am meisten bewunderten und einer der am meisten geliebten und ohne jeglichen Zweifel der außerordentlichste unserer Revolutionskameraden gewesen ist; um jene Gefühle für ihn und seine heldenhaften Mitstreiter zum Ausdruck zu bringen, die zusammen mit ihm gefallen sind, von jenem seinem internationalistischen Heer, das eine ruhmreiche und unauslöschliche Seite der Geschichte geschrieben hat.
Che war einer jener Menschen, dem jedermann sofort zugeneigt war, aufgrund seiner Schlichtheit und Aufrichtigkeit, seines Charakters, seiner Natürlichkeit, seines Kameradschaftssinns, seiner Persönlichkeit, seiner Originalität, selbst zu jener Zeit, als die weiteren, ihm eigenen einzigartigen Tugenden noch nicht bekannt waren.
In jenen ersten Augenblicken war er der Arzt unserer Truppe. Und so bildeten sich die Bande heraus und entstanden die Gefühle.
Er war von einem tiefgründigen Geist des Hasses und der Verachtung gegenüber dem Imperialismus durchdrungen, nicht nur deshalb, weil seine politische Bildung bedeutend entwickelt war, sondern weil er vor sehr kurzer Zeit die Möglichkeit gehabt hatte, in Guatemala der mittels Söldner-Soldaten erfolgten kriminellen imperialistischen Invasion beizuwohnen, die die Revolution jenes Landes kaputtgemacht hat.
Für einen Menschen wie ihn waren nicht viele Argumente erforderlich. Für ihn war ausreichend zu wissen, dass Kuba sich in einer ähnlichen Situation befand, für ihn war ausreichend zu wissen, dass es Menschen gab, die mit den Waffen in der Hand jene Situation zu bekämpfen bereit waren, für ihn war ausreichend zu wissen, dass jene Menschen von echt revolutionären und patriotischen Gefühlen inspiriert waren. Und das war mehr als ausreichend.
Auf diese Art und Weise ist er an einem Tag im November 1956 zusammen mit uns nach Kuba aufgebrochen. Ich erinnere mich daran, dass jene Überfahrt für ihn sehr hart war, da er sich aufgrund der Umstände, unter denen die Abreise organisiert werden musste, nicht einmal mit jenen, von ihm benötigten Arzneien versorgen konnte und er während der gesamten Fahrt an einem starken Asthma-Anfall ohne jegliche Linderungsmöglichkeit, aber auch ohne jegliche Klage, gelitten hat.
Wir sind angekommen, haben die ersten Märsche unternommen, den ersten Rückschlag erlitten, und nach einigen Wochen haben wir uns wieder versammelt - wie ihr wisst - d.h. eine Gruppe derjenigen, die von der Expedition der „Granma“ übrig waren. Che war weiterhin der Arzt unserer Truppe.
Plötzlich der erste siegreiche Kampf und Che war schon Soldat unserer Truppe, und gleichzeitig noch Arzt. Dann der zweite siegreiche Kampf und Che war nicht nur Soldat, sondern der hervorragendste der Soldaten in jenem Kampf, bei dem er zum ersten Mal eine jener einzigartigen Heldentaten ausführte, die ihn bei allen seinen Handlungen auszeichneten. Unsere Streitkraft entwickelte sich weiter und so kam es schon zu einem Kampf von - zu jenem Zeitpunkt - außerordentlicher Bedeutung.
Die Situation war schwierig. Die Informationen waren äußerst fehlerhaft. Wir wollten am helllichten Tage, im Morgengrauen, eine stark verteidigte, gut mit Waffen ausgestattete Position am Meeresufer angreifen, mit feindlichen Truppen in unserer Nachhut, in geringer Entfernung. Und inmitten jener Situation der Verwirrung, in der es erforderlich war, die Männer um eine äußerste Anstrengung zu bitten, blieb jedoch, sobald Genosse Juan Almeida eine der schwierigsten Aufgaben übernommen hatte, eine der Flanken vollkommen ohne Männer unserer Truppe, blieb eine der Flanken ohne Angriffs-Streitkraft, was die Operation gefährden konnte. Und in jenem Augenblick bat Che, der noch der Arzt war, um drei, vier Mann, darunter einen mit einem Maschinengewehr, und machte sich in Sekundenschnelle auf den Weg, die Aufgabe zu übernehmen, von jener Position aus anzugreifen.
Und bei jener Gelegenheit war er nicht nur ein hervorragender Kämpfer sondern außerdem auch ein ausgezeichneter Arzt, indem er die verletzten Kameraden ärztlich betreute und gleichzeitig die verletzten feindlichen Soldaten. Und als es erforderlich war, jene Position zu verlassen, nachdem alle Waffen eingenommen worden waren, und einen langen Marsch zu beginnen, verfolgt von verschiedenen feindlichen Kräften, war es notwendig, dass jemand bei den Verletzten bliebe, und so blieb Che bei den Verletzten. Mit Hilfe einer kleinen Gruppe unserer Soldaten hat er sie betreut, ihnen das Leben gerettet und sich später mit ihnen in die Kolonne eingegliedert.
Schon ab jenem Augenblick ragte er als ein fähiger und mutiger Befehlshaber hervor, von jener Art Mensch, die, wenn eine schwierige Mission zu erfüllen ist, nicht darauf warten, darum gebeten zu werden, die Aufgabe auszuführen.
So hat er es beim Kampf von El Uvero getan, aber so hatte er es ebenfalls bei einer noch nicht erwähnten Gelegenheit in der ersten Zeit getan, als unsere kleine Truppe aufgrund eines Verrats überraschend von zahlreichen Flugzeugen angegriffen wurde und wir uns unter dem Bombardement zurückzogen und uns, nachdem wir schon eine Strecke gelaufen waren, an einige Gewehre erinnerten, jene von einigen Bauern-Soldaten, die bei den ersten Kampfhandlungen bei uns dabei gewesen waren und dann um Erlaubnis gebeten hatten, um ihre Familienangehörigen zu besuchen, als in unserer im Entstehen begriffenen Armee noch nicht viel Disziplin herrschte. Und in jenem Augenblick wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass jene Gewehre verloren gehen könnten.
Ich erinnere mich, wie Che sich sofort nach Darlegung der Sache und unter dem Bombardement anbot und im selben Atemzug schnell losging, jene Gewehre zurückzugewinnen.
Dies war eine seiner wesentlichen Eigenschaften: die unmittelbare, sofortige Bereitschaft sich anzubieten, die gefährlichste Mission auszuführen. Und das rief natürlich die Bewunderung hervor, die doppelte Bewunderung für jenen Kameraden, der an unserer Seite kämpfte, der nicht in unserem Land geboren war, der ein Mensch mit tiefgründigen Ideen war, der ein Mensch war, in dessen Gedanken Träume über den Kampf in anderen Teilen des Kontinents wimmelten und der jedoch diese Selbstlosigkeit, diese Uneigennützigkeit zeigte, jene Bereitschaft, immer das Schwierigste zu machen, ständig sein Leben zu riskieren.
So gewann er den Rang Comandante (Kommandant bzw. Oberst) und wurde zum Befehlshaber der zweiten Kolonne, die im Gebirge Sierra Maestra organisiert wurde. Und so begann sein Prestige zu wachsen und sein Ruf als ausgezeichneter Kämpfer, den er im Verlaufe des Krieges in höchstem Maße ausbaute.
Che war ein unübertrefflicher Soldat; Che war ein unübertrefflicher Befehlshaber und Leiter; Che war vom militärischen Gesichtspunkt aus gesehen ein außerordentlich fähiger, ein außerordentlich mutiger, ein außerordentlich angriffslustiger Mann. Seine Achillesferse als Guerillakämpfer war eben gerade seine übermäßige Angriffslust, seine absolute Geringschätzung der Gefahr.
Die Feinde beabsichtigen, Schlussfolgerungen aus seinem Tode zu ziehen. Che war ein Meister der Kriegskunst, Che war ein Künstler des Guerilla-Kampfes! Und er hat das unzählige Male bewiesen, aber er hat das vor allem bei zwei außerordentlichen Heldentaten bewiesen, eine davon die Invasion mit einer Kolonne unter seiner Führung, verfolgt von Tausenden Soldaten in vollkommen flachen und für sie unbekannten Gebieten, wobei sie – zusammen mit Camilo – eine außerordentliche militärische Großtat realisierten. Aber außerdem hat er das bei seinem vernichtenden Feldzug in Las Villas gezeigt, er hat das vor allem bei seinem kühnen Angriff auf die Stadt Santa Clara bewiesen, wo er mit einer Kolonne von knapp 300 Mann in eine von Panzern, Artillerie und mehreren Tausend Infanteriesoldaten verteidigte Stadt eingedrungen ist.
Diese beiden Großtaten zeichnen ihn als einen äußerst fähigen Befehlshaber aus, als einen Meister, als einen Künstler des revolutionären Krieges.
Trotz seines heldenhaften und ruhmreichen Todes beabsichtigen manche, die Wahrhaftigkeit und den Wert seiner Konzeptionen und seiner Guerilla-Ideen zu verneinen.
Der Künstler kann sterben, vor allem, wenn es sich um einen Künstler einer so gefährlichen Kunst wie der des revolutionären Kampfes handelt, was aber auf keinen Fall aussterben wird, ist die Kunst, der er sein Leben gewidmet hat und der er seine Intelligenz gewidmet hat.
Was ist seltsam daran, dass dieser Künstler in einem Kampf fällt? Viel außerordentlicher ist die Tatsache, dass er nicht bei den unzähligen Gelegenheiten, bei denen er während unseres revolutionären Kampfes dieses Leben aufs Spiel gesetzt hat, in irgendeinem Kampf umgekommen ist. Und sehr oft war es notwendig zu handeln, um zu verhindern, dass er bei Aktionen von geringerer Bedeutung ums Leben kam.
Und so, in einem Kampf - in einem der so vielen Kämpfe, die er ausgefochten hat! - hat er das Leben verloren. Uns stehen nicht ausreichend Angaben zur Beurteilung zur Verfügung, um irgendeine Schlussfolgerung bezüglich aller Umstände ziehen zu können, die diesem Kampf vorangegangen sind, bezüglich dessen, in wieweit er zu angriffslustig gehandelt haben könnte, aber – wir wiederholen hier – wenn er als Guerillakämpfer eine Achillesferse besaß, dann bestand diese in seiner übermäßigen Angriffslust, seiner absoluten Verachtung der Gefahr.
Es ist schwer, darin mit ihm übereinzustimmen, angesichts dessen, dass wir der Meinung sind, dass sein Leben, seine Erfahrung, seine Fähigkeit eines abgehärteten Befehlshabers und Leiters, sein Prestige und alles das, was er im Leben bedeutet hat, viel mehr, erheblich mehr war als das, wie er sich vielleicht selbst eingeschätzt hat.
In seinem Verhalten kann die Idee tiefgründig Einfluss ausgeübt haben, dass die Menschen in der Geschichte einen relativen Wert besitzen, die Idee, dass die gerechten Sachen nicht besiegt werden, wenn die Menschen fallen und dass das unaufhaltsame Fortschreiten der Geschichte nicht aufhört und nicht aufhören wird angesichts des Todes im Kampf von einem der führenden Köpfe.
Und das ist wahr, daran kann nicht gezweifelt werden. Das zeigt sein Vertrauen auf die Menschen, seinen Glauben an die Ideen, seinen Glauben an das Vorbild. Jedoch – wie ich vor einigen Tagen gesagt habe – hätten wir von ganzem Herzen gewünscht, ihn als Schmied der Siege zu sehen, die Siege unter seiner Führung und Leitung zu erreichen sehen, da die Männer mit seiner Erfahrung, seines Kalibers, seiner wirklich einzigartigen Fähigkeit sehr selten sind.
Wir sind in der Lage, den ganzen Wert seines Vorbilds wahrzunehmen und wir sind der absoluten Überzeugung, dass jenes Vorbild zur Nacheiferung dienen wird und dafür dienen wird, dass aus dem Schoße der Völker Menschen wie er hervorgehen werden.
Es ist nicht einfach, in einer einzigen Person alle jene Tugenden zu vereinen, die in ihm vereint waren. Es ist nicht einfach, dass eine Person fähig ist, auf spontane Art so eine Personalität wie seine hervorzubringen. Ich würde sagen, dass er von der Art Menschen ist, denen gleichzukommen schwierig ist und die zu übertreffen praktisch unmöglich ist. Aber ich möchte auch sagen, dass Menschen wie er in der Lage sind, mit ihrem Vorbild dazu beizutragen, dass Menschen wie er entstehen.
Im Che bewundern wir nicht nur den Guerillakämpfer, den zu großen Heldentaten fähigen Menschen. Und das, was er getan hat, was er zu tun dabei war, diese Tatsache an sich, sich allein mit einer Handvoll von Leuten eine Schlacht zu liefern mit einer ganzen oligarchischen, von US-Beratern ausgebildeten Armee, versorgt vom US-Imperialismus, unterstützt von den Oligarchien aller Nachbarländer, diese Tatsache an sich stellt eine außerordentliche Heldentat dar.
Und wenn man in der Geschichte nachschlägt, wird man möglicherweise keinen einzigen derartigen Fall vorfinden, bei dem jemand mit einer zahlenmäßig so geringen Truppe eine Aufgabe von solchem Umfang und solcher Bedeutung ausgeführt hat, bei dem jemand mit einer zahlenmäßig so geringen Truppe den Kampf gegen so beachtliche Streitkräfte aufgenommen hat. Jener Beweis des Selbstvertrauens, jener Beweis des Vertrauens in die Völker, jener Beweis der Überzeugung von der Fähigkeit der Menschen zum Kampf – man kann in der Geschichte nachschlagen, wird jedoch nichts Dergleichen finden.
Und er ist gefallen.
Die Feinde glauben, seine Ideen besiegt zu haben, seine Guerilla-Konzeption besiegt zu haben, seine Anschauung über den bewaffneten revolutionären Kampf besiegt zu haben. Ja, sie haben erreicht - durch einen Zufalls-Coup - sein körperliches Dasein zu beseitigen, ihnen ist es gelungen, die zufälligen Vorteile zu erreichen, die ein Feind im Krieg erreichen kann. Und wir wissen nicht, bis zu welchem Grad seine Eigenschaft der übermäßigen Angriffslust, der absoluten Verachtung der Gefahr, auf die wir uns eben bezogen haben, in einem Kampf wie so vielen anderen zu jenem Zufalls-Coup, jenem Schicksalsschlag beigetragen hat.
Wie es ebenfalls in unserem Unabhängigkeitskrieg geschehen ist. In einem Kampf in Dos Ríos wurde der Apostel unserer Unabhängigkeit getötet. In einem Kampf in Punta Brava töteten sie Antonio Maceo, altgedienter Soldat der Befreiungsarmee, gestählt in Hunderten von Kämpfen. In ähnlichen Kämpfen sind unzählige Befehlshaber, unzählige Patrioten unseres Unabhängigkeitskrieges umgekommen. Und das hat jedoch nicht die Niederlage der kubanischen Sache bedeutet.
Der Tod von Che – wie wir vor einigen Tagen gesagt haben – ist ein harter Schlag, ein schrecklicher Schlag für die revolutionäre Bewegung, da er sie ohne jeden Zweifel ihres erfahrensten, erprobtesten und fähigsten Leiters beraubt.
Aber diejenigen irren sich, die sich eines Sieges rühmen. Diejenigen täuschen sich, die glauben, dass sein Tod die Niederlage seiner Ideen, die Niederlage seiner Taktiken, die Niederlage seiner Guerilla-Konzeptionen, die Niederlage seiner These bedeutet. Denn jener Mann, der als sterblicher Mensch gefallen ist, als Mensch, der sich häufig den Gewehrkugeln bzw. Geschossen aussetzte, als Militär, als Befehlshaber und Leiter, ist tausend Mal fähiger als diejenigen, die ihn durch einen Zufalls-Coup getötet haben.
Jedoch, wie müssen die Revolutionäre jenem widrigen Schlag trotzen? Wie müssen sie sich diesem Verlust stellen? Wie würde die Meinung von Che lauten, wenn er diesbezüglich urteilen müsste? Jene Meinung hat er gesagt, jene Meinung hat er ganz klar zum Ausdruck gebracht, als er in seiner Botschaft an die Solidaritätskonferenz der Völker von Asien, Afrika und Lateinamerika geschrieben hat, dass der Tod, wenn dieser ihn an jeglichem Ort überraschen würde, willkommen sei, und zwar immer dann, wenn jener, sein Kampfschrei, ein aufmerksames Ohr erreicht habe und sich eine andere Hand erhöbe, um zur Waffe zu greifen.
Und dieser, sein Kampfschrei, wird nicht nur ein einziges aufmerksames Ohr erreichen. Er wird Millionen aufmerksame Ohren erreichen! Und nicht nur eine einzige Hand, sondern Millionen Hände werden sich, inspiriert von seinem Beispiel, ausstrecken, um zu den Waffen zu greifen!
Neue Befehlshaber und Leiter werden hervorgehen. Und die Menschen, die aufmerksamen Ohren und die ausgestreckten Hände werden Befehlshaber und Leiter benötigen, die aus den Reihen der Bevölkerung hervorgehen werden, wie die Befehlshaber und Leiter in allen Revolutionen aufgetaucht sind.
Jene Hände werden nicht über einen Befehlshaber und Leiter der außerordentlichen Erfahrung, der enormen Fähigkeit von Che verfügen. Sie werden sich im Prozess des Kampfes herausbilden, jene Befehlshaber und Leiter werden dem Schoße der Millionen aufmerksamen Ohren entspringen, der Millionen Hände, die sich früher oder später erheben werden, um zu den Waffen zu greifen.
Nicht dass wir der Meinung wären, dass sein Tod in der Praxis des revolutionären Kampfes eine unmittelbare Auswirkung gehabt hätte, dass sein Tod in der Praxis des revolutionären Kampfes eine unmittelbare Auswirkung haben könnte. Aber es ist so, dass Che nicht an einen unmittelbaren Sieg gedacht hat, als er erneut zu den Waffen griff, dass er nicht an einen schnellen Sieg gegenüber den Streitkräften der Oligarchie und des Imperialismus gedacht hat. Sein Geist des erfahrenen Kämpfers war auf einen lang anhaltenden Kampf von 5, 10, 15 oder, falls erforderlich, von 20 Jahren vorbereitet. Er war bereit, fünf, zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre, das ganze Leben lang zu kämpfen, falls das erforderlich wäre!
Und mit jener zeitlichen Perspektive wird es geschehen, dass sein Tod, sein Beispiel – das ist es, was wir sagen müssen – eine außerordentliche Auswirkung haben wird, eine unbesiegbare Kraft haben wird.
Von denjenigen, die sich an den Zufalls-Coup klammern, wird umsonst versucht, seine Fähigkeit als Befehlshaber und Leiter und seine Erfahrung zu verneinen. Che war ein außerordentlich fähiger militärischer Befehlshaber. Aber wenn wir uns an Che erinnern, wenn wir an Che denken, dann denken wir nicht in erster Linie an seine militärischen Tugenden. Nein! Der Krieg ist ein Mittel und kein Ziel, der Krieg ist ein Instrument der Revolutionäre. Das Wichtige ist die Revolution, das Wichtige ist die revolutionäre Sache, sind die revolutionären Ideen, die revolutionären Ziele, die revolutionären Gefühle, die revolutionären Tugenden!
Und - abgesehen von seinen militärischen Tugenden – ist es auf diesem Gebiet, auf dem Gebiet der Ideen, auf dem Gebiet der Gefühle, auf dem Gebiet der revolutionären Tugenden, auf dem Gebiet der Intelligenz, wo wir besonders den riesigen Verlust spüren, den sein Tod für die revolutionäre Bewegung bedeutet hat.
Denn Che vereinte in seiner außerordentlichen Persönlichkeit Tugenden, die sehr selten gemeinsam auftreten. Er stach hervor als unübertrefflicher Mann der Tat, aber Che war nicht nur ein unübertrefflicher Mann der Tat: Che war ein Mensch von tiefgründigem Denken, von visionärer Intelligenz, ein Mensch von tiefgründiger Kultur und Bildung. Das heißt, er vereinte in seiner Person den Mann der Ideen und den Mann der Tat.
Aber er hat nicht nur dieses doppelte Merkmal in sich vereint, ein Mann der Ideen, der tiefgründigen Ideen, und ein Mann der Tat zu sein, sondern Che hat als Revolutionär die Tugenden in sich vereint, die als genauester und vollständigster Ausdruck der Tugenden eines Revolutionärs definiert werden können: einen durch und durch unbestechlichen Mann, einen überaus ehrlichen und ehrenhaften, absolut aufrichtigen Mann, einen stoisch und spartanisch lebenden Mann, einen Mann, in dessen Verhalten man praktisch keinen einzigen Makel vorfinden kann. Aufgrund seiner Tugenden stellte er das dar, was als echtes Beispiel eines Revolutionärs bezeichnet werden kann.
Es ist üblich, Reden zu halten, wenn jemand stirbt, es ist üblich, dessen Tugenden hervorzuheben, aber selten kann mit mehr Gerechtigkeit, mit größerer Genauigkeit als zu dieser Stunde das von einem Menschen gesagt werden, was wir über den Che sagen: Er stellt ein echtes Beispiel an revolutionären Tugenden dar!
Aber ich würde noch eine weitere Eigenschaft hinzufügen, die keine Eigenschaft des Intellekts ist, die keine Eigenschaft des Willens ist, die keine aus der Erfahrung, dem Kampf hervorgegangene Eigenschaft ist, sondern eine Eigenschaft des Herzens: Er war ein außerordentlich menschlicher, ein außerordentlich sensibler Mann!
Deshalb sagen wir, wenn wir an sein Leben denken, wenn wir an sein Verhalten denken, dass er den einzigartigen Fall eines sehr seltenen Menschen dargestellt hat, da er fähig war, in seiner Persönlichkeit nicht nur die Eigenschaften eines Mannes der Tat sondern auch die eines Denkers, eines Menschen mit makellosen revolutionären Tugenden und von außerordentlicher Sensibilität in Einklang zu bringen, verbunden mit einem eisernen Charakter, einem stählernen Willen, einer unbeugsamen Beharrlichkeit.
Und deshalb hat er den zukünftigen Generationen nicht nur seine Erfahrung, seine Kenntnisse als hervorragender Soldat vermacht sondern gleichzeitig die Werke seiner Intelligenz. Er schrieb mit der Virtuosität eines Klassikers der Sprache. Seine Erzählungen über den Krieg sind unübertrefflich. Die Tiefgründigkeit seines Ideenguts und Denkens sind beeindruckend. Er hat alles, über was er geschrieben hat, mit außerordentlicher Ernsthaftigkeit, mit außerordentlicher Tiefgründigkeit verfasst; und wir zweifeln nicht daran, dass einige seiner Schriften als klassische Dokumente des revolutionären Denkens in die Zukunft eingehen werden.
Und so, im Ergebnis jener vitalen und tiefgründigen Intelligenz, hat er uns unendlich viele Erinnerungen, unendlich viele Erzählungen hinterlassen, die ohne seine Arbeit, ohne seine Bemühungen vielleicht für immer in Vergessenheit geraten hätten können.
Ein unermüdlicher Arbeiter; in den Jahren, die er im Dienste unseres Landes stand, hat er keinen einzigen freien Tag gehabt. Er ist mit vielen Verantwortungen betraut worden: als Präsident der Landesbank, als Direktor des Planungsausschusses, als Industrieminister, als Kommandant von Militärgebieten, als Leiter von Delegationen politischen oder wirtschaftlichen Charakters oder von Freundschaftsdelegationen.
Seine vielseitige Intelligenz war fähig, mit der maximalen Sicherheit jegliche Aufgabe in Angriff zu nehmen, in jeder Sache, in jedem Sinn. So hat er unser Land glänzend auf zahlreichen internationalen Konferenzen vertreten, auf dieselbe Art und Weise, wie er die Soldaten hervorragend im Kampf geführt hat, auf dieselbe Art und Weise, wie er Beispiel eines Arbeiters an der Spitze jeglicher Einrichtung gewesen ist, mit deren Leitung er betraut worden war. Und für ihn gab es keine Urlaubstage, für ihn gab es keine freien Stunden zur Erholung! Und wenn wir in Richtung der Fenster seiner Büros schauten, dann sahen wir diese bis in die späten Nachtstunden erleuchtet, weil er studierte, oder besser gesagt, entweder arbeitete oder sich weiterbildete. Denn er studierte mit Eifer alle Angelegenheiten, er war ein unermüdlicher Leser. Sein Wissensdurst, alle menschlichen Kenntnisse zu erfassen, war praktisch unersättlich, und die Stunden, die er dem Schlaf raubte, die widmete er dem Studium; und die vorgeschriebenen freien Tage widmete er der (unbezahlten) freiwilligen Arbeit.
Er war der Inspirator und größte Förderer jener Arbeit, an der heutzutage Hunderttausende im ganzen Land teilnehmen, der Förderer jener Tätigkeit, die mit jedem Tag in unseren Volksmassen stärker wird.
Und als Revolutionär, als kommunistischer Revolutionär, wirklich kommunistisch, besaß er unendliches Vertrauen in die moralischen Werte, besaß er unendliches Vertrauen in das Bewusstsein der Menschen. Und wir müssen sagen, dass er in seiner Konzeption vollkommen klar den Haupthebel zum Aufbau des Kommunismus in der menschlichen Gesellschaft in den moralischen Beweggründen sah.
Er hat viele Dinge gedacht, entwickelt und geschrieben. Und etwas muss hier an einem Tag wie heute gesagt werden: die Schriften von Che, das politische und revolutionäre Gedankengut von Che, werden bleibenden Wert im kubanischen revolutionären Prozess und im revolutionären Prozess in Lateinamerika haben. Und wir zweifeln nicht daran, dass seine Ideen, seine Ideen sowohl als Mann der Tat als auch als Denker, als Mann der tadellosen moralischen Tugenden, als Mann von unübertrefflicher menschlicher Sensibilität und als Mann von tadellosem Verhalten, universellen Wert haben und haben werden.
Die Imperialisten jubeln siegreich angesichts der Tatsache des im Kampf gefallenen Guerillakämpfers; die Imperialisten verkünden jubelnd den Sieg angesichts des Zufalls-Coups, der ihnen ermöglichte, solch einen großartigen Mann der Tat zu beseitigen. Aber die Imperialisten ignorieren vielleicht bzw. beabsichtigen zu ignorieren, dass seine Eigenschaft als Mann der Tat nur eine der vielfältigen Seiten der Persönlichkeit jenes Kämpfers gewesen ist. Und wenn es um Schmerz geht, müssen wir sagen, dass uns nicht nur schmerzt, dass ein Mann der Tat verloren gegangen ist, uns schmerzt, was an ihm als virtuoser Mensch, als Mensch von exquisiter menschlicher Sensibilität verloren gegangen ist und der Verlust der verloren gegangenen Intelligenz. Es schmerzt uns, daran zu denken, dass er zum Zeitpunkt seines Todes nur 39 Jahre alt gewesen ist, uns schmerzt zu denken, wie viele Früchte jener Intelligenz und jener Erfahrung, die sich ständig weiterentwickelte, uns die Möglichkeit zu erhalten verloren gegangen ist.
Wir begreifen die Dimension des Verlusts für die revolutionäre Bewegung. Jedoch da ist es, wo die Schwachstelle des imperialistischen Feindes liegt: zu glauben, dass sie mittels der Beseitigung seines Körpers sein Gedankengut beseitigt haben; zu glauben, dass sie durch die Tötung des Mannes seine Ideen beseitigt haben; zu glauben, dass sie durch die Tötung des Mannes seine Tugenden beseitigt haben; zu glauben, dass sie durch die Tötung des Mannes sein Beispiel beseitigt haben. Und sie glauben das so schamlos, dass sie nicht zögern, als natürlichste Sache der Welt die schon fast universell akzeptierten Umstände zu veröffentlichen, unter denen sie ihn umgebracht haben, nachdem er im Kampf schwer verletzt worden war. Sie haben nicht einmal das Abstoßende der Verfahrensweise wahrgenommen, sie haben nicht einmal die Schamlosigkeit des Bekenntnisses wahrgenommen. Und sie haben als Recht der Schergen und Killer verkündet, als Recht der Oligarchen und Söldner, auf einen schwer verletzten revolutionären Kämpfer zu schießen.
Und das Schlimmste ist, dass sie außerdem erläutern, warum sie es getan haben, indem sie anführen, dass es ein beachtlicher Prozess gewesen wäre, in dem sie über Che hätten Gericht halten müssen, indem sie anführen, dass es unmöglich gewesen wäre, solch einen Revolutionär auf die Anklagebank eines Gerichts zu setzen.
Und nicht nur das. Sie haben außerdem nicht gezögert, seine sterblichen Überreste verschwinden zu lassen. Und ob es nun wahr ist oder eine Lüge, Tatsache ist, dass sie verkündet haben, seine Leiche eingeäschert zu haben, womit sie ihre Angst zu zeigen beginnen, womit sie zu zeigen beginnen, dass sie nicht davon überzeugt sind, mit der Beseitigung vom Körper des Kämpfers auch seine Ideen beseitigt zu haben, und sein Vorbild beseitigt zu haben.
Che ist im Kampf zur Verteidigung keiner anderen Interessen als die der Ausgebeuteten und Unterdrückten diese Kontinents gefallen; Che ist im Kampf zur Verteidigung keiner anderen Interessen als die der Armen und der einfachen Menschen dieser Erde gefallen. Und die beispielhafte Art und die Selbstlosigkeit, mit der er diese Sache verteidigt hat, die wagen nicht einmal seine erbittertsten Feinde zu bezweifeln.
Und im Angesicht der Geschichte werden jene Menschen, die wie er handeln, die Menschen, die für die Sache der einfachen Menschen alles tun und alles geben, mit jedem Tag immer größer und gehen mit jedem Tag immer tiefer in die Herzen der Völker ein.
Und das beginnen die imperialistischen Feinde schon wahrzunehmen, und sie werden nicht lange brauchen, um festzustellen, dass sein Tod langfristig wie ein Keim sein wird, aus dem viele dazu entschlossene Menschen hervorgehen werden, ihm nachzueifern, seinem Beispiel zu folgen.
Und wir sind absolut überzeugt, dass sich die revolutionäre Sache auf diesem Kontinent von dem Schlag erholen wird, dass die revolutionäre Sache auf diesem Kontinent nicht von diesem Schlag besiegt werden wird.
Vom revolutionären Standpunt aus gesehen, vom Standpunkt unseres Volkes aus: Wie müssen wir das Beispiel von Che sehen? Glauben wir etwa, dass wir ihn verloren haben? Es stimmt, dass wir keine neuen Schriften mehr sehen werden, es stimmt, dass wir nicht erneut seine Stimme hören werden. Aber Che hat der Welt ein Erbe hinterlassen, ein großes Erbe, und von diesem Erbe können wir – die wir ihn so nahe kennengelernt haben – in bedeutendem Maße seine Erben sein.
Er hat uns sein revolutionäres Gedankengut hinterlassen, er hat uns seine revolutionären Tugenden hinterlassen, er hat uns seinen Charakter hinterlassen, seinen Willen, seine Beharrlichkeit, seinen Arbeitsgeist. Kurz gesagt: Er hat uns sein Vorbild hinterlassen! Und das Vorbild von Che muss ein Modell für unser Volk sein, das Beispiel von Che muss das ideale Modell für unser Volk sein!
Wenn wir zum Ausdruck bringen wollen, wonach wir streben, wie unsere revolutionären Kämpfer sein sollen, unsere aktiven Mitglieder, unsere Menschen, dann müssen wir ohne jegliches Zögern sagen: Sie sollen wie Che sein! Wenn wir zum Ausdruck bringen wollen, wie wir möchten, dass die Menschen der zukünftigen Generationen sein sollen, müssen wir sagen: Sie sollen wie Che sein! Wenn wir zum Ausdruck bringen wollen, wie wir unsere Kinder erzogen sehen möchten, dann müssen wir ohne jegliches Zögern sagen: Wir möchten, dass sie im Geist des Che erzogen werden! Wenn wir das Modell eines Menschen haben möchten, das Vorbild eines Menschen, der nicht dieser Zeit angehört, das Beispiel eines Menschen, der der Zukunft angehört: dann sage ich von ganzem Herzen, dass dieses Beispiel ohne irgendeinen Makel in seinem Benehmen, ohne irgendeinen Makel in seinem Verhalten, ohne irgendeinen Makel in seinem Handeln, dieses Beispiel ist Che! Wenn wir zum Ausdruck bringen wollen, wie wir möchten, dass unsere Kinder sind, dann müssen wir von ganzem Herzen als leidenschaftliche Revolutionäre sagen: Wir möchten, dass sie wie Che seien!
Che ist zu einem Ideal eines Menschen nicht nur für unser Volk geworden sondern für jedes der Völker von Lateinamerika. Che hat die revolutionäre Unerschütterlichkeit, den revolutionären Aufopferungsgeist, die Kampfeslust des Revolutionärs, den Arbeitsgeist des Revolutionärs zu ihrem höchsten Grade geführt, und Che hat die Ideen des Marxismus-Leninismus zu ihrem im höchsten Grade frischen, reinen und revolutionären Ausdruck gebracht.
Kein Mensch dieser Zeit hat den Geist des proletarischen Internationalismus auf ein höheres Niveau erhoben als er!
Und wenn vom proletarischen Internationalismus gesprochen wird und wenn ein Beispiel eines proletarischen Internationalisten gesucht wird, dann ist dieses Beispiel allen voran Che! In seinem Kopf und in seinem Herzen waren die Flaggen, die Vorurteile, der Chauvinismus, die Egoismen verschwunden. Und er war bereit, sein edelmütiges Blut für jegliches Volk zu vergießen, für die Sache jeglichen Volkes, und er war bereit, dies spontan zu tun und bereit, es sofort zu tun!
Und so ist von seinem Blut auf diesen Erdboden vergossen worden, als er in verschiedenen Kämpfen verletzt wurde; und Blut von ihm wurde für die Befreiung der Ausgebeuteten und Unterdrückten, der einfachen Menschen und der Armen in Bolivien vergossen. Dieses Blut wurde für alle Ausgebeuteten, für alle Unterdrückten vergossen; dieses Blut wurde für alle Völker von Amerika vergossen, und wurde für Vietnam vergossen, denn ihm war dort bewusst, dass er Vietnam die größtmögliche Solidarität bot, indem er gegen die Oligarchien kämpfte, indem er gegen den Imperialismus kämpfte!
Und deshalb, Kameraden und Kameradinnen der Revolution, müssen wir die Zukunft mit Unerschütterlichkeit und Beharrlichkeit sehen, mit Entschlossenheit; deshalb müssen wir die Zukunft mit Optimismus sehen. Und wir werden immer am Beispiel von Che die Inspiration suchen, die Inspiration im Kampf, die Inspiration in der Beharrlichkeit, die Inspiration in der Unnachgiebigkeit gegenüber dem Feind und die Inspiration der internationalistischen Gefühle!
Deshalb sagen wir am heutigen Abend, nach dieser beeindruckenden Kundgebung, nach diesem unglaublichen - aufgrund seiner Größe, seiner Disziplin und seiner Ehrfurcht – riesigen Beweis der Anerkennung, der zeigt, dass dies ein sensibles Volk ist; der zeigt, dass dies ein dankbares Volk ist; und der zeigt, dass dies ein Volk ist, dass es versteht, das Andenken an die Mutigen zu ehren, die im Kampf fallen; der nachweist, dass dies ein Volk ist, das es versteht, diejenigen anzuerkennen, die ihm dienen; der nachweist, dass dieses Volk sich mit dem revolutionären Kampf solidarisiert, dass dieses Volk die revolutionären Flaggen und die revolutionären Prinzipien hochhält und immer hochhalten wird und jedes Mal höher; heute, in diesen Augenblicken der Erinnerung, erheben wir unsere Gedanken, und dies mit Optimismus, in die Zukunft, mit absolutem Optimismus bezüglich des endgültigen Sieges der Völker; und so sagen wir dem Che, und gleichzeitig allen, die heldenhaft an seiner Seite gekämpft haben und gefallen sind: Immer vorwärts bis zum Sieg!
Vaterland oder Tod! Wir werden siegen! (STARKER BEIFALL)
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