„Guayasamín war vielleicht die edelste, durchsichtigste und menschlichste Person, die ich kennengelernt habe. Er schuf bei Lichtgeschwindigkeit, und seine menschliche Dimension hatte keine Grenzen. Aus den mit ihm geführten Gesprächen lernte ich viel; sie bereicherten mein Bewußtsein über das schreckliche Drama der Eroberung, Kolonisation, des Genozid und der Ungerechtigkeiten, die gegen die Eingeborenenvölker dieser Hemisphäre begangen wurden: ein reißender Schmerz, den er ganz tief in seinen Gefühlen trug. Er war ein großer Kenner der Geschichte jenes Dramas".
Referencia al texto original:
Ansprache bei der Einweihung der Man´s Chapell, Quito, Republik Ecuador, am 29. November 2002