Volksmärkte: Made in Cuba
Die objektiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten Kubas, erhöht durch die weltweite Krise und die immer härtere Blockade der US-Regierung, konnten die Suche nach Lösungen, die das Leben der Kubaner erleichtern, nicht aufhalten.
"Gewöhnlich kaufte ich im Stadtbezirk Playa in einer Einrichtung ein, in der sich die Preise nach Angebot und Nachfrage richten, und dort sind die Preise für Agrarprodukte sehr hoch. Heute besuche ich zum ersten Mal den Wochenendmarkt und bin angenehm überrascht", sagt Rebeca Reyes erfreut und zieht in der bevölkerten Allee Carlos III, in Havanna, ein handgemachtes Wägelchen, voll beladen mit Obst, Salat- und Wurzelgemüse, hinter sich her.
Wie Rebeca kommen ca. 80.000 Kubaner jedes Wochenende zu dieser bekannten Straße, in der seit Anfang dieses Jahres ein großer Gastronomie- und Handelsmarkt stattfindet, um der Bevölkerung das Einkaufen leichter zu machen.
Auf diesen Märkten, auch Volksmärkte genannt, bieten Verkaufsstände der Betriebsvereinigung Handel und Gastronomie der Hauptstadt Speisen und Getränke und der Fischhandel, die städtische Landwirtschaft und die Agrarmärkte jeweils ihre Waren an.
Auch die leitenden Kultur- und Sporteinrichtungen sind mit Straßenprojekten vertreten, die die Kunden zu Sport, Spiel und Unterhaltung einladen.
Diese Märkte, die der einfachste Ausdruck des Handels sind und den aus der Kolonialzeit überlieferten Kulturtraditionen entsprechen, bringen auch das Interesse der Regierung zum Ausdruck, die kommunale Industrie wirksam zu fördern.
Ivonne Echevarría Lara, Leiterin der Werbeabteilung der Betriebsunion Handel und Gastronomie der Provinz Havanna-Stadt, betonte, dass dank des Interesses der Regierung, das Lebensmittelangebot und die Möglichkeiten zur kulturellen Unterhaltung der Bevölkerung zu erhöhen, andere vier Punkte der Hauptstadt mit ähnlichen Volksmärkten versehen werden konnten. Ebenfalls werden abwechselnd gemeinsam mit den Volksräten in jedem Stadtbezirk Märkte veranstaltet, damit alle Bewohner Zugang dazu haben.
In Kuba wird dieser Event wegen seiner Qualität, den günstigen Preisangeboten der örtlichen Betriebe, den strengen Kontrolle im Kundendienst und den Anstrengungen der Kommunalregierungen bei der Organisation immer beliebter.
Vladimir Carralera, Direktor des Grundbetriebs des Stadtbezirks 10. Oktober, der den Wochenendmarkt des Plaza Roja in La Víbora betreut, der wegen seiner Größe die Kategorie eines Provinzmarktes bekommen hat, bestätigte, dass der Warenpreis nach einer Quartalsanalyse vom Volksrat der Verwaltung beschlossen wird, wobei u. a. die Qualität der Produkte, das Verkaufsverhalten und die Nachfrage berücksichtigt werden.
Die Vielfalt des Angebots gestaltet sich in Abhängigkeit von der Zusammenarbeit der Kommunalregierung mit den staatlichen Betrieben und den Bauern, wobei sich die Varietät der Agrarerzeugnisse auch nach der Erntezeit jedes Produkts richtet, erklärte der Vertreter.
Wenn die industrielle Produktion im landwirtschaftlichen Bereich auch noch ausgeglichener sein muss, sind auf den Provinzmärkten fast immer Zitronen- und saurer Orangensaft, Essig und Kochwein als Gewürze im Angebot, selbstverständlich mit einem Zertifikat vom Ministerium für Gesundheitswesen, bemerkte Valdimir. Das wird von einem Spezialisten ausgestellt, der bei den eidesstattlichen Erklärungen zugegen ist und bescheinigt, dass die Lebensmittel einwandfrei sind.
Das Hauptanliegen dieser Volksmärkte besteht darin, den Handel und die internen Dienstleistungen zu stärken. Außerdem sollen sie die Kultur und einen gesunden Lebensstil fördern, wozu Unterhaltung und Vorführungen für Kunden jeden Alters gehören.
"Gewöhnlich kaufte ich im Stadtbezirk Playa in einer Einrichtung ein, in der sich die Preise nach Angebot und Nachfrage richten, und dort sind die Preise für Agrarprodukte sehr hoch. Heute besuche ich zum ersten Mal den Wochenendmarkt und bin angenehm überrascht", sagt Rebeca Reyes erfreut und zieht in der bevölkerten Allee Carlos III, in Havanna, ein handgemachtes Wägelchen, voll beladen mit Obst, Salat- und Wurzelgemüse, hinter sich her.
Wie Rebeca kommen ca. 80.000 Kubaner jedes Wochenende zu dieser bekannten Straße, in der seit Anfang dieses Jahres ein großer Gastronomie- und Handelsmarkt stattfindet, um der Bevölkerung das Einkaufen leichter zu machen.
Auf diesen Märkten, auch Volksmärkte genannt, bieten Verkaufsstände der Betriebsvereinigung Handel und Gastronomie der Hauptstadt Speisen und Getränke und der Fischhandel, die städtische Landwirtschaft und die Agrarmärkte jeweils ihre Waren an.
Auch die leitenden Kultur- und Sporteinrichtungen sind mit Straßenprojekten vertreten, die die Kunden zu Sport, Spiel und Unterhaltung einladen.
Diese Märkte, die der einfachste Ausdruck des Handels sind und den aus der Kolonialzeit überlieferten Kulturtraditionen entsprechen, bringen auch das Interesse der Regierung zum Ausdruck, die kommunale Industrie wirksam zu fördern.
Ivonne Echevarría Lara, Leiterin der Werbeabteilung der Betriebsunion Handel und Gastronomie der Provinz Havanna-Stadt, betonte, dass dank des Interesses der Regierung, das Lebensmittelangebot und die Möglichkeiten zur kulturellen Unterhaltung der Bevölkerung zu erhöhen, andere vier Punkte der Hauptstadt mit ähnlichen Volksmärkten versehen werden konnten. Ebenfalls werden abwechselnd gemeinsam mit den Volksräten in jedem Stadtbezirk Märkte veranstaltet, damit alle Bewohner Zugang dazu haben.
In Kuba wird dieser Event wegen seiner Qualität, den günstigen Preisangeboten der örtlichen Betriebe, den strengen Kontrolle im Kundendienst und den Anstrengungen der Kommunalregierungen bei der Organisation immer beliebter.
Vladimir Carralera, Direktor des Grundbetriebs des Stadtbezirks 10. Oktober, der den Wochenendmarkt des Plaza Roja in La Víbora betreut, der wegen seiner Größe die Kategorie eines Provinzmarktes bekommen hat, bestätigte, dass der Warenpreis nach einer Quartalsanalyse vom Volksrat der Verwaltung beschlossen wird, wobei u. a. die Qualität der Produkte, das Verkaufsverhalten und die Nachfrage berücksichtigt werden.
Die Vielfalt des Angebots gestaltet sich in Abhängigkeit von der Zusammenarbeit der Kommunalregierung mit den staatlichen Betrieben und den Bauern, wobei sich die Varietät der Agrarerzeugnisse auch nach der Erntezeit jedes Produkts richtet, erklärte der Vertreter.
Wenn die industrielle Produktion im landwirtschaftlichen Bereich auch noch ausgeglichener sein muss, sind auf den Provinzmärkten fast immer Zitronen- und saurer Orangensaft, Essig und Kochwein als Gewürze im Angebot, selbstverständlich mit einem Zertifikat vom Ministerium für Gesundheitswesen, bemerkte Valdimir. Das wird von einem Spezialisten ausgestellt, der bei den eidesstattlichen Erklärungen zugegen ist und bescheinigt, dass die Lebensmittel einwandfrei sind.
Das Hauptanliegen dieser Volksmärkte besteht darin, den Handel und die internen Dienstleistungen zu stärken. Außerdem sollen sie die Kultur und einen gesunden Lebensstil fördern, wozu Unterhaltung und Vorführungen für Kunden jeden Alters gehören.
Quelle:
Granma Internacional
Datum:
01/09/2010