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Nobelpreisträger senden Botschaft an die Aktionstage für die Cuban Five in Washington

Die Nobelpreisträger Rigoberta Menchú (Guatemala) und Adolfo Perez Esquivel (Argentinien) sendeten Botschaften der Unterstützung zu den 3. Aktionstagen Fünf Tage für die Fünf, die in der US-Hauptstadt stattfinden.´

 Diese Texte sowie der des brasilianischen Theologen Frei Betto, wurden am Donnerstag kurz vor dem Beginn der Konferenz „Neue Ära in den Beziehungen Vereinigte Staaten – Kuba“, die bis zum Freitag stattfinden wird, verlesen.

 „Mehr als 250 Menschen sind hier jetzt versammelt“, teilte Alicia Jrapko, Koordinatorin des Internationalen Komitees für die Freiheit der Fünf telefonisch gegenüber Prensa Latina aus der US-Hauptstadt mit.

Jrapko berichtete, dass bereits Parlamentarier aus El Salvador, Ecuador und der Dominikanischen Republik eingetroffen sind, und dass demnächst unter anderem die Ankunft der Vertreter aus Argentinien und Brasilien erwartet wird.

Sie sagte, dass sich der Liste der Persönlichkeiten, die teilnehmen, auch der puerto-ricanische Patriot Rafael Cancel Mi­ran­da angeschlossen hat, und dass desweiteren die Anwesenheit mehrerer Anwälte die Aufmerksamkeit erregt, so wie auch von Gewerkschaftsvertretern aus Großbritannien, Australien und den Vereinigten Staaten.

 „Es gibt eine enorme Solidarität aus der ganzen Welt“, betonte Jrapko, und erklärte, dass am Treffen Menschen aus aus fast 30 Ländern beteiligt sind, unter denen insbesondere die Regionen Lateinamerikas und der Karibik, und die Teilnehmer aus Kanada stark vertreten sind.

Das Territorium der USA selbst ist aus geographischer Sicht „gut repräsentiert“, fügte sie hinzu.

Währenddessen wird aus über 42 Ländern über Aktionen zur Unterstützung der 3. Aktionstage berichtet.

Quelle: 

Granma Internacional

Datum: 

06/06/2014