Als ein Jahr der Fortschritte, auch wenn vieles noch nicht befriedige, bezeichnete die Ministerin für Erziehung, Ena Elsa Velázquez Cobiella anlässlich des Tages des Lehrers und Erziehers, dessen zentrale Veranstaltung in Santiago stattfand, die Ergebnisse in diesem Bereich.
 
„Wir haben Fortschritte bei der Ausbildung von Lehrern gemacht, bei der Forbildung des Lehrpersonals, bei der Arbeit der Berufsorientierung, der Fortsetzung des Studiums, bei der Arbeit mit den zentralen Verwaltungsorganen des Staates und bei den Ergebnissen der Eingangsprüfungen für die Hochschulen“, stellte die Ministerin fest.
 
Am Ende der Feierlichkeiten zum Tag des Lehrers und Erziehers hob sie gegenüber Granma insbesondere die Arbeit mit der Familie hervor, denn dort, wo die meisten Fortschritte erzielt worden seien, habe es eine verstärkte Zuwendung zu den Kindern, eine Öffnung der Schule hin zur Familie und der Gemeinde ganz allgemein gegeben.
 
„Wir haben etwas erreicht, aber wir sind nicht mit allem zufrieden, denn es ist uns noch nicht gelungen, dass alle Provinzen und Bildungsinstitutionen das Ziel erreicht haben, das wir anstreben. Dewegen wird das kommende Jahr 2016 viel Arbeit und Hingabe von allen Lehrern und Erziehern erfordern, damit wir im Jahr des VII. Parteitages weiter vorankommen“, fuhr sie fort.
 
Der Generalsekretär der Gewerkschaft für Erziehung, Wissenschaft und Sport, Ismael Drullet Pé­­rez, hob die aufopfernde Arbeit der Lehrer und Erzieher Santiagos hervor, die ihre Anerkennung darin fand, dass die zentrale Veranstaltung des diesjährigen Tages des Lehrers und Erziehers in Santiago stattfinden konnte. Er sagte weiter, dass die wichtigste Mission, die die kubanische Schule von heute erfüllen müsse, darin bestehe, den neuen Generationen menschliche und revolutionäre Werte zu vermitteln.
 
Ein Besipiel für die integrale Erziehung war die künstlerische Darbietung von Kindern aus den Kitas und Schülern der Grund- und Sekundarschulen.