Klimatische Phänomene genau beobachtet
Das Treffen von Entscheidungen beim Auftreten diverser klimatischer Phänome wird durch tiefgehende Studien unterstützt, an denen Spezialisten beteiligt sind und für die die technischen Mittel des Meteorologischen Instituts genutzt werden, das eine äußerst wichtige Aufgabe in der Zusammenarbeit mit anderen Organen des Landes übernimmt.
Der Generaldirektor der wissenschaftichen Institution, Celso Pasos, erwähnte bei einem Gespräch mit Granma, dass zu diesen Aufgaben die Überwachunge des Wetters und des Klimas gehörten. „Wir legen großen Wert auf die kurz- und langfristigen Prognosen über Niederschläge, weil diese eine Auswirkung auf die von Menschen bewirtschafteten Anpflanzungen, auf die Naturpflanzungen sowie auf die Viehwirtschaft haben“, sagte er.
„Zur Zeit werden unsere Beobachtungen beim Meinungsaustausch verwendet, den die temporäre Arbeitsgruppe fördert, die vom Nationalen Hydraulischen Institut geleitet wird und die Analyse der Auswirkungen zum Ziel hat, die die Dürreperiode auf alle Bereiche hatte“, fügte er hinzu.
Man könne die Forschungsarbeiten durchführen, weil man, aufgrund einer Strategie der Regierung, die sich auch um die ständige Verbesserung der technologischen Komponente bemüht habe, über sehr qualifiziertes Personal verfüge.
Nach Aussage des Generaldirektors verfügt Kuba heute über fast 100 Beobachtungsstationen, die in ein funktionales Netz integriert sind. Dies sei ein Ergebnis, das auf staatlicher Anstrengung und und auf Projekten ausländischer Zusammenarbeit beruhe. Letztere seien entstanden, weil die kubanischen Meteorologen großes Prestige besäßen.
Die 31 in letzter Zeit erworbenen automatischen Stationen wurde an Orten installiert, an denen vorher Messungen nicht möglich waren. Dadurch wurden Studien ermöglicht, die zur Verbesserung der Austattung der meteorologischen Zentren in den Provinzen beitrugen, was besonders deren Abteilungen für die Vorhersage zustatten kam, die unter anderem Computer und Ausrüstungen für Kommunikation erhielten.
Als eine Einrichtung von Mechanismen, die Informationen verwerten, die zu einer rechtzeitigen und zweckdienlichen Entscheidungsfindung führen, nennt Celso Paso das Funktionieren der frühen Alarmssysteme, wie sie bereits in Santiago de Cuba, Holguín, Granma und Las Tunas bestehen, nachdem dort die notwendigen Bedingungen geschaffen worden waren.