Die 15. Konvention und internationale Messe „Informatik 2013“ hat begonnen.

In Zeiten, in denen „Kuba in eine eigene Konzeption des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) bemüht ist, um sie der Gesellschaft näher zu bringen und die digitale Kluft zu verkleinern“, soll die gestern in der kubanischen Hauptstadt eröffnete Veranstaltung dazu dienen, neue Möglichkeiten für die Integration und den Aufbau von Zusammenarbeitsbeziehungen zu finden.

Dies erklärte der stellvertretende Minister für Kommunikation und Vorsitzender
des Organisationskomitees von „Informatik 2013“, Jorge Luis Perdomo, während der offiziellen Eröffnung des Konvents im Kongresscenter in Havanna. Die Veranstaltung präsidierten Maimir Mesa Ramos und Rodolfo Alarcón Ortiz, Minister für Kommunikation bzw. Hochschulbildung, sowie das Staatsratsmitglied, die Rektorin der Universität für Informatikwissenschaften, Miriam Nicado García.

Ana María Trottini Vitullo, Dozentin an der Universität von Rosario und offizielle Vertreterin der Internationalen Offenen Universität der Republik Argentinien, rief die über 1.400 Teilnehmer der Veranstaltung aus 30 Ländern auf , „die Informatik in Wissen zu verwandeln und zu verstehen, dass dieses kein persönliches Eigentum ist: Es ist Eigentum dessen, der es anwendet, und nicht dessen, der es schafft, und dass es das einzige Vermögen ist, das umso größeren Nutzen bringt, je mehr es geteilt wird“.