Mit der Vorführung des mexikanischen Films Revolución wird heute Abend im Karl-Marx-Theater die 32. Ausgabe des Internationalen Festivals des Lateinamerikanischen Films eröffnet, das bis zum 12. Dezember in verschiedenen Sälen und Kinos der Hauptstadt stattfinden wird.
 
Über 500 Werke, Spielfilme längerer, mittlerer und kurzer Dauer, Erstlingswerke, Dokumentar- und Trickfilme werden bei diesem Treffen gezeigt, das die vorhergehenden in der Anzahl der programmierten Filme übersteigt. Argentinien nimmt mit 88 Titeln teil, Mexiko mit 79 und Kuba, das 78 Filme präsentiert, sind die Länder, die die Liste der Filmproduktionen anführen.
 
In diesem Festival, wo 122 Filme im Wettbewerb stehen, streiten die Regisseure um die Prämien Coral in den Kategorien Spielfilm, Erstlingswerk, Dokumentarfilm, Trickfilm, Drehbuch und Plakate, außer des begehrten Preises der Popularität und weiterer Preise.
 
Zu den im Wettbewerb befindlichen Filmen gehören Carancho, von Pablo Trapero (Argentinien); Abel, von Diego Luna (Mexiko); Hermano (Bruder), von Marcel Rasquin (Venezuela); Del amor y otros demonios (Von der Liebe und anderen Dämonen), nach dem gleichnamigen Roman von Gabriel García Márquez, von Hilda Hidalgo (Costa Rica); und Habana Eva, von Fina Torres (Venezuela).
 
Auf dem Spielplan erscheinen ebenfalls Afinidades (Affinitäten), der erste Spielfilm der kubanischen Schauspieler Jorge Perugorría und Vladimir Cruz; und La vida de los peces (Das Leben der Fische), von Matías Bize (Chile).