Für eine inklusive Schule
Die Konsolidierung einer qualitativ hochwertigen Bildung für das ganze Leben, die Vorbereitung des Lehrpersonals, die Rolle der Erzieher in der Wissensgesellschaft, die Informations- und Kommunikationstechnologien, die Beziehung Schule-Familie und die ästhetische und künstlerische Erziehung sind einige der Themen, die die etwa 200 Delegierten vom vergangenenen Dienstag bis heute behandelt haben, die in Kuba zum I. Internationalen Workshop der Sekundarschulen „Für eine inklusive Schule“ zusammengekommenzusammengekommen sind.
Das Event, das im Kongresspalast von Havanna stattfindet, ist als Plattform für den Erfahrungsaustausch bei der Perfektionierung der Erziehung im Sekundarbereich mit Blick auf die Entwicklungsagenda für 2030 gedacht und unter den Teilnehmern sind Experten aus Angola, Mexiko, Ecuador, Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Puerto Rico, Santa Lucia, Äquatorial-Guinea und Panama, das mit der größten Delegation angereist ist, vertreten.
Kuba führt dieses Treffen zum ersten Mal durch. Dort gibt es auf dieser Bildungsebene 359.000 Schüler in 1.180 Bildungszentren, wo unter einem Konzept gelehrt wird, das auf der Entwicklung eines wissenschaftlich investigativen Denkesn in Verbindung mit den patriotischen und humanistischen Idealen der sozialistischen Gesellschaft beruht.
Das Programm der Veranstaltung, zu dem Konferenzen und Symposien gehörten, sieht für den letzten Tag eine besondere Podiumsdiskussion unter dem Titel „Inklusive, gleichberechtigte und qualitativ hochwertige Bildung“ und „Der Beitrag der an die Unesco Assoziierten Schulen in Kuba für die nachhaltige Entwicklung“ vor.
Die Veranstaltung wurde vom Bildungsministerium Kubas organisiert und unter anderem vom Fonds der Vereinten Nationen für die Kindheit und der UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur gefördert.