Im klinisch-chirurgischen Krankenhaus „Lucia Iñiguez Landín" wurde Yaneisi Leyva Leyva zur ersten Patientin, der hier eine Niere von einem lebenden Spender implantiert wurde.

Es war die Lösung, um sie von der terminalen Niereninsuffizienz zu befreien, wegen der sie bereits auf Hämodialysen angewiesen war. Ihre Mutter, Marisol Leyva Guillen, war die Spenderin des lebenswichtigen Organs.
Dr. Roberto Cruz Mai, der verantwortliche Leiter des Transplant-Dienstes der medizinischen Einrichtung, erklärt, dass sie seit 2011 durch das Gesundheitsministerium für die Durchführung komplexer chirurgischer Verfahren akkreditiert sind. „Jetzt ergab sich die Gelegenheit und wir nahmen sie mit Verantwortung und dem Wissen unserer Mitarbeiter wahr. Wir haben sechs Chirurgen, zwei Nephrologen, 10 Diplom-Krankenschwestern und die notwendigen Ressourcen in zwei Sälen, einem für gerade operierte Patienten und einem für die Folgebehandlung."

Die angesammelte Erfahrung des Teams war es, die zur Genehmigung des Verfahrens geführt hatte, das jetzt angewandt wurde. Die Daten sind beeindruckend: Von 1996 bis zur Intervention, die der von Yaneisi voranging, wurden in Holguín 551 Nierentransplantationen mit einer Überlebensrate von deutlich über 80 % durchgeführt.
„Es gibt viele Vorteile der Lebendspende-Transplantation unter Verwandten ersten Grades (von Eltern auf Kinder und umgekehrt, sowie unter Geschwistern). Die Abstoßung des implantierten Organs minimiert sich, wodurch sich das Risiko von postoperativen Komplikationen reduziert und dadurch die Kosten der Behandlung sinken. Es verringert sich auch die Zeit zwischen der Entnahme und dem Implantat.

Bei diesen Transplantaten erfolgt eine geplante Auswahl der Spender und die Fälle können besser studiert werden."
Von der Anwendung dieser Technik werden Patienten der Provinzen Holguín, Las Tunas, Granma, Santiago de Cuba und Guantanamo profitieren, da sie sich auf den Osten des Landes erstrecken wird, sagte Cruz Mayo, ein Spezialist, der wie seine Teamkollegen dazu beitragen wird , dass viele Menschen wieder lachen können, wie heute Yaneisi und Marisol.