China und die neue Entwicklungsbank der BRICS-Staaten schlossen die rechtlichen Vorgänge mit der Unterzeichnung von Vereinbarungen über den Zentralen Sitz der Einrichtung ab
 
 China und die neue Entwicklungsbank der BRICS-Staaten schlossen die rechtlichen Vorgänge mit der Unterzeichnung von Vereinbarungen über den Zentralen Sitz der Einrichtung ab, bevor dieser in Betrieb genommen wird, berichtete die lokale Presse.
 
Der chinesische Minister für Auswärtige Beziehungen, Wang Yi (rechts), und der Präsident der Bank, K. V. Kamath, unterzeichneten die Vereinbarung in Shanghai, während der Bürgermeister dieser Stadt, Yang Xiong, und Ka­math eine Absichtserklärung über den zentralen Sitz der Bank legalisierten, informierte PL.
 
Die Dokumente, die am Rande einer Sitzung der Finanzminister und Präsidenten der Zentralbanken der G20 unterzeichnet wurden, die am Samstag in Shanghai zu Ende ging, regulieren die Einrichtung des Sitzes der Bank in dieser Metropole und stimulieren die Immunitäten, Privilegien und andere Erleichterungen für die Finanzeinrichtung.
 
Die im Juli 2015 gegründete Bank ist eine Einrichtung der multilateralen Entwicklung, die von den Mitgliedern der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) als eine Alternative zu den gegenwärtig existierenden multilateralen Organismen wie Weltbank und Internationaler Währungsfonds betrieben wird.
 
Mit einem anfänglichen Stammkapital von 50 Milliarden Dollar „beginnt diese Einrichtung die Bewertung der potentiellen Projekte im April“, kündigte Wang an.
 
Nach Meinung des chinesischen Außenministers müsste die Einrichtung für die Finanzierung von nachhaltigen Entwicklungsprojekten darum bemüht sein, zu einer neuen Art multilateraler Entwicklung zu werden, die auf professionelle, transparente, effiziente und ökologische Weise vorgeht.