Fidel
Soldado de las Ideas
Schlussrede des Wissenschaftsevents anlässlich des 30. Jahrestages der Kubanischen Akademie der Wissenschaften, im Kongresspalast
Ode an die Revolution sammelt historische Augenblicke von Fidels Kuba. Ein Dokumentarfilm von Roberto Chile
Rede des Präsidenten der Republik Kuba Fidel Castro Ruz zum Abschluß des 5. Treffens zu Globalisierung und Entwicklungsproblemen im Palast der Konventionen in Havanna
Der heutige Tag ist entscheidend. Es ist alles mögliche passiert und der Tag ist noch nicht vorüber; zur Stunde beraten sich sogar noch die Vertreter Immigrations- und Einwanderungsbehörde (INS) mit den Anwälten der Angehörigen und mit den Angehörigen hinter verschlossenen Türen und, soweit bekannt, wurde noch nichts beschlossen. Nach aller Logik – und das erklärte ich gestern – ist, dass sie annehmen werden, dass sie annehmen müssen. Dies sagt auch der Anwalt Pertierra. Da die dort herrschende Atmosphäre aber hysterisch und verrückt ist, weiß man nichts, ehe veröffentlicht wird, was dort gesprochen wurde.
Doch ich habe noch nie in meinem Leben mit solch einem Druck oder solch einer Geschwindigkeit gearbeitet wie in diesen zwei Stunden, in denen ich Papiere und Daten geordnet und Blätter sortiert habe. Denn unter Umständen wie diesen muß man schließlich präzise und exakt sein, und dank Silvio, der mir das Leben rettete, habe ich es geschafft, wenn ich dabei auch die Stimme verloren habe (Lachen und Beifall).
Bei Kindern, Lehrern, Eltern, Nachbarn und Bevölkerung generell ist eine echte Kultur des Schutzes und der Erhaltung der Schulen, ihrer Mittel und Ausrüstung zu entwickeln. Nichts ist edler, humaner, motivierender und nützlicher als eine Schule. Keinesfalls dürfen wir erlauben, daß das, was uns heute allen Freude bringt, durch Gleichgültigkeit und Unverantwortlichkeit morgen Anlaß zu Traurigkeit und Enttäuschung gibt. Geben wir Acht auf das Werk! Erweisen wir uns der Heldentaten würdig, deren Realisierungsvermögen wir bewiesen haben!
Inmitten der Schlacht der Ideen, die wir heute schlagen, und beschäftigt mit der harten und heroischen Verteidigung des Vaterlandes, der Revolution und des Sozialismus erweisen wir die revolutionären Kubaner an einem Tag wie dem heutigen unseren zwei großen Helden eine ganz besondere Ehrenbezeugung mit einem festen und unerschütterlichen Entschluß: Wir werden alle sein wie Maceo und Che!
Nicht einmal wir selbst bemerkten das Ausmaß der Kühnheit, mit der wir uns in diese Schlacht verwickelt sahen, die hier zwischen dem 20. und 30. November vor bereits zweiundvierzig Jahren geschlagen wurde. Nur 13 Kilometer Asphaltstraße trennten uns von Bayamo, daß damals der Hauptstützpunkt für die Operationen der feindlichen Armee war. Einhundertachtzig neu angeworbene Kämpfer, fast alles Jugendliche, die gerade erst aus unserer Rekrutenschule kamen, forderten 5 000 Männer der feindlichen Elitetruppen heraus.
Lateinamerika und der Karibik bilden eine Ländergruppe die über enormen natürlichen und menschlichen Ressourcen verfügt, Länder die sich vereinigen und entwickeln wollen.
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