Citas

„Die Krise ist Folge des geräuschvollen und irreversiblen Scheiterns einer der Welt aufgezwungenen, wirtschaftlichen und politischen Anschauung, d.h. des Neoliberalismus und der neoliberalen Globalisierung”.

Zum Originaltext: Redebeitrag während eines Fernsehprogramms des kubanischen Fernsehens über die gegenwärtige internationale Lage, die Weltwirtschaftskrise und inwiefern das alles Kuba betreffen kann, 2. November 2001

„Man muss alles neu durchdenken, was von Bretton Woods bis heute geschaffen wurde.  Damals gab es keine echte Zukunftsvision.  Die Privilegien und Interessen des Mächtigsten haben sich durchgesetzt.  Angesichts der heutigen tiefen Krise bieten sie uns eine noch schlimmere Zukunft an, in der die wirtschaftliche, soziale und ökologische Tragödie einer in immer größeren Masse unregierbaren Welt nie gelöst werden würde [...…]”

Zum Originaltext: Rede zur Internationalen Konferenz über Entwicklungsfinanzierung in Monterrey, Mexiko, 21. März 2002

„Alles seit Bretton Woods bis heute Geschaffene ist nochmals zu überdenken. Man hatte zu jener Zeit keinen wirklichen Blick für die Zukunft. Ausschlaggebend waren die Privilegien und Interessen des Mächtigeren. Angesichts der tiefen Krise von heute bieten sie uns eine noch schlimmere Zukunft, in der es niemals eine Lösung geben wird für die ökonomische, soziale und ökologische Tragödie einer immer unregierbareren Welt [...]”.

Zum Originaltext: Rede auf der internationalen Konferenz über Entwicklungsfinanzierung; in der Stadt Monterrey, Mexiko, 21. März 2002

„Zur Entgegnung auf den Klimawandel, auf die von anderen verursachte Umweltverschmutzung, die Wirtschaftskrisen, die Epedemien und die Hurrikane werden unsere materiellen, wissenschaftlichen und technischen Ressourcen mit jedem Mal umfassender. In der Rangfolge unserer Bemühungen wird der Schutz unserer Bürger stets an erster Stelle stehen. Darüber gibt es keine höhere Priorität”.

Zum Originaltext: Rede des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro, zur aktuellen Weltkrise, bei der Übernahme seines Amtes in Havanna, 6. März 2003

“Die Krise, die heute die Welt durchläuft, ist nicht, und kann es nicht sein, die Krise eines Landes, eines Subkontinents oder eines Kontinents; sie ist auch global. Deshalb ist das imperiale System und die Wirtschaftsordnung, die es der Welt auferlegt hat, unhaltbar. Die zum Kampf entschlossenen Völker, nicht nur um ihre Unabhängigkeit, sondern um das Überleben, können niemals besiegt werden, nicht einmal, wenn es sich um ein einziges Volk handelt”.

Zum Originaltext: Rede während des Festaktes der Verleihung des Ordens „Carlos Manuel de Céspedes" an den Präsidenten der Bolivarianischen Republik Venezuela Hugo Rafael Chávez Frías, anlässlich des 10. Jahrestages seines ersten Besuchs in Kuba, Theater „Karl Marx“, 14. D

„Die Menschheit kann gerettet werden, denn das Imperium steckt in einer tiefen Krise. Ohne Krise gibt es keine Veränderungen. Ohne Krise kommt es nicht zur Bewusstseinsbildung. Ein Krisentag bringt mehr Bewusstsein hervor, als zehn normal verlaufende Jahre, d. h. als zehn Jahre ohne Krise”.

Zum Originaltext: Rede auf der Weltkonferenz „Dialog der Kulturen“, 30. März 2005

„[…] Wenn man den armen Ländern Finanzierungsdarlehen zur Äthanolherstellung aus Mais oder jeglichem anderen Nahrungsmittel erteilt, dann wird kein Baum übrig bleiben, um die Menschheit vor dem Klimawechsel zu schützen”.

Zum Originaltext: „Mehr als 3 Milliarden Menschen auf der Welt durch Verhungern und Verdursten vorzeitig zum Tode verurteilt, 28. März 2007