Citas

"(...) nicht nur wir aus der Karibik und Mittelamerika uns zusammentun müssen, sondern daß wir uns auch mit Südamerika zusammentun müssen. Sie brauchen das genauso wie wir (...)"

Zum Originaltext: Rede des während der ersten Arbeitssitzung des Gipfels der Vereinigung Karibischer Staaten. Santo Domingo, Dominikanische Republik, 17. April 1999

„Als Lateinamerikaner müssen wir versuchen, mit Kolumbien zusammenzuarbeiten, mit dem Land. Es geht darum, dem Land zu helfen, damit es einen gerechten Frieden erlangen kann, einen Frieden, der selbstverständlich alle begünstigt”.

Zum Originaltext: Abschlußrede anläßlich des Ersten Internationalen Kongresses über Kultur und Entwicklung, die am 11. Juni 1999

“Ist die Integration Lateinamerikas und der Karibik grundlegend. Nur vereint werden wir die Bedingungen unserer Rolle in dieser Hemisphäre neu verhandeln können. Ich sage das Gleiche in Bezug auf die Notwendigkeit, die Anstrengungen der Länder der Dritten Welt gegenüber dem mächtigen und unersättlichen Club der Reichen zu vereinen.”

Zum Originaltext: WEDER VERHANDELT NOCH VERKAUFT KUBA SEINE REVOLUTION, DIE DAS BLUT UND DAS OPFER VON VIELEN SEINER KINDER GEKOSTET HAT, 22. Juni 2000

„Seit dem Sieg der Revolution hat unser Land der legalen Emigration kubanischer Bürger in die Vereinigten Staaten oder irgendein anderes Land niemals Hindernisse in den Weg gelegt. Als die Revolution siegte, strebten viele Menschen in Kuba, genauso wie im Rest der Karibik und Lateinamerikas – die die Armut und die Unterentwicklung erlitten -, danach, zu emigrieren, auf der Suche nach besser bezahlten Beschäftigungen und besseren materiellen Lebensbedingungen als in ihren eigenen Ländern, die Jahrhunderten der Ausbeutung und Ausplünderung unterworfen waren, niemals hätten finden können. Bis 1959 war die Erteilung von Visa an Kubaner äußerst begrenzt. Die Türen öffneten sich damals aus offensichtlichen Gründen vollständig. So entstanden bedeutende Ansiedlungen kubanischen Ursprungs in den USA".

Zum Originaltext: Botschaft auf der Antimperialistischen Tribüne „José Martí“, 27 NOVEMBER 2001

“Zwischen beider Geburtstag lagen 83 Jahre. Der erste war bereits eine legendäre Persönlichkeit, als der zweite zur Welt kam. Wenn der eine behauptete, wer versuche, sich Kuba anzueignen, ernte den Staub seiner in Blut getränkten Erde, falls er nicht im Kampf umkommt, so tränkte der andere mit seinem Blut die bolivianische Erde, indem er zu verhindern versuchte, daß sich das Imperium Amerikas bemächtige”.

Zum Originaltext: Rede zu den Feierlichkeiten anläßlich der Geburtstage von Maceo und Che in Cacahual, Havanna, 15. Juni 2002

„Es darf keine Kriege geben. Wir müssen kämpfen, um allerorts, auch in Kolumbien, friedliche Lösungen zu finden. Es darf keinen Krieg geben, denn zu dieser Stunde in der Geschichte Amerikas schafft man Krieg überhaupt kein Problem aus der Welt”.

Zum Originaltext: Interview für die Zeitung Clarín; Buenos Aires, Argentinien, am 26. Mai 2003

„Demnach ist die Lösung für Kolumbien einzig und allein der friedliche Weg; und für den Frieden, so meine ich, sollten alle ihren Teil beitragen. Für einen wahren Frieden, denn einige Friedensversuche endeten dort auf dem Friedhof”.

Zum Originaltext: Interview für die Zeitung Clarín; Buenos Aires, Argentinien, am 26. Mai 2003