„[…] Wenn man den armen Ländern Finanzierungsdarlehen zur Äthanolherstellung aus Mais oder jeglichem anderen Nahrungsmittel erteilt, dann wird kein Baum übrig bleiben, um die Menschheit vor dem Klimawechsel zu schützen”.
Citas
„Die Idee der Erderwärmung als Damoklesschwert, das über dem Weiterbestehen unserer Gattung hängt, war vor kaum 30 Jahren für die riesige Mehrheit der Erdbevölkerung nicht einmal bekannt; selbst heute noch ist sehr große Ignoranz und Verwirrung über diese Themen vorhanden.[…]”
„Der beschleunigte Rhythmus der wissenschaftlichen Forschungen auf allen Gebieten der materiellen Produktion und der Dienstleistungen unter den Bedingungen der nach dem Zweiten Weltkrieg der Welt auferlegten Wirtschaftsordnung hat die Menschheit zu einer unhaltbaren Situation geführt.
Es ist unsere Pflicht, die Wahrheit zu fordern. Die Bevölkerung aller Länder hat das Recht, die Faktoren zu kennen, welche den Klimawechsel hervorrufen, und zu erfahren, welche die heutigen Möglichkeiten der Wissenschaft zur Umkehrung der Tendenz sind, wenn es sie wirklich noch gibt”.
„Die Völker müssen nicht nur kämpfen, um ihre Wirtschaft und ihre Rechte zu schützen, sondern sie müssen auch kämpfen, um ihr eigenes Überleben zu verteidigen. Man ist dabei, die natürliche Umwelt wegzufegen und zu zerstören. Vor etwa einem Jahr fegte Mitch mit vernichtenden Folgen über Mittelamerika hinweg, und jetzt sehen wir die Bilder von kolossalen Überschwemmungen, es handelt sich um einen sichtbaren Umbruch des Weltklimas und das bestreitet schon niemand mehr. Und wen trifft es vor allen anderen? Die ärmsten Länder, die Länder der Dritten Welt”.
„Die Welt steht heute schwerwiegenden und dringlichen Problemen gegenüber. Der Klimawechsel bedroht die gesamte Menschheit. [...] Die Länder der Dritten Welt haben mit Recht von den am meisten entwickelten und reichen eine jährliche Summe in dreistelliger Milliardenhöhe gefordert, um die Kosten der Klimaschlacht zu decken”.
“Der hauptsächlich durch die entwickelten und reichen Länder verursacht wurde, ein Mangel an Trinkwasser und Nahrungsmittel ausgelöst, der unvereinbar ist mit dem Bevölkerungswachstum, das sich tatsächlich in so einem Rhythmus vollzieht, dass es in 30 Jahren etwa neun Milliarden Menschen geben wird, ohne dass die Vereinten Nationen und die einflussreichsten Regierungen der Welt nach den enttäuschenden Gipfeltreffen in Kopenhagen und Cancun die Weltöffentlichkeit auf diese Situation aufmerksam gemacht bzw. darüber berichtet hätten.”.
"Die Verschwendung und die kapitalistischen Konsumgesellschaften in ihrem neoliberalen und imperialistischen Stadium bringen die Welt in eine ausweglose Situation, wo der Klimawandel und die zunehmenden Nahrungsmittelpreise Milliarden Menschen zu den schlimmsten Armutsraten führen".
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