Citas

"Eine bedeutende biologische Gattung ist aufgrund der schnellen und fortschreitenden Beseitigung ihrer natürlichen Lebensbedingungen vom Aussterben bedroht: der Mensch".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

"Sie haben die Meere und Flüsse vergiftet, die Luft verschmutzt, die Ozonschicht geschwächt und Löcher in ihr verursacht, haben die Atmosphäre mit Gasen angereichert, die die klimatischen Bedingungen beeinträchtigen, was katastrophale Auswirkungen hat, die wir schon zu spüren beginnen".

Zum Originaltext: REDE DES COMANDANTE EN JEFE AUF DER KONFERENZ DER VEREINTEN NATIONEN ÜBER UMWELT UND ENTWICKLUNG AM 12. JUNI 1992 IN RIO DE JANEIRO

"Auf eine solch blinde und chaotische Weise wurden die Politik und die Weltwirtschaft auf den Weg gebracht, daß man bis vor einigen Jahrzehnten nicht einmal solche Konzepte wie Umwelt, biologische Vielfalt, Bewahrung der Natur, Wüstenbildung, Löcher in der Ozonschicht und Klimaveränderungen kannte oder sie erwähnte. Im Rahmen eines anarchischen und chaotischen Produktionssystems - das heute zur imperialen, hegemonialen und unipolaren Beherrschung geworden ist -, wurden enorme Ressourcen verschwendet, die Natur beträchtlich geschädigt und absurde und unhaltbare Konsummodelle geschaffen, die wahrhafte unerreichbare Träume, für die überwiegende Mehrheit der Menschen, die unseren Planeten heute bewohnen und ihn auch noch morgen bewohnen sollen, darstellen".

Zum Originaltext: ANSPRACHE DES DR. FIDEL CASTRO RUZ, VORSITZENDE DES STAATS, - UND MINISTERRATES DER REPUBLIK KUBA ANLÄßLICH DER OFFENEN TRIBÜNE DER REVOLUTION IN SAN JOSÉ DE LAS LAJAS; AM 27. JANUAR 2001

"Ganz besonders negativ wird sich die Krise auf den Kampf um eine nachhaltige Entwicklung auswirken, um die Erhaltung der Umwelt und den Schutz der Natur gegen die erbarmungslose Zerstörung, der sie ausgesetzt ist und die die Verschmutzung von Wasser und Luft verursacht, die Zerstörung der Ozonschicht, das Waldsterben, die Wüstenbildung und das Aussterben von Pflanzen und Tieren. Wie ist es nur möglich, daß nichts dergleichen in Betracht gezogen wird?"

Zum Originaltext: Ausführungen zur Wirtschaftskrise, zur weltweiten Krise und zu den Aspekten der Beeinträchtigung Kubas, vorgetragen im kubanischen Fernsehen am 2. November 2001

"Vor knapp 30 Jahren erwähnten sehr Wenige auf der Welt die Umwelt. Die Konzepte oder Themen bezogen auf die Zerstörung der Wälder, die Erosion und Versalzung der Böden, die Klimaveränderungen, die schwindende Ozonschicht, riesige sich verflüssigende Eismassen, ganze Städte und Nationen, die unvermeidlich zum Verschwinden unter dem Meeresspiegel verurteilt sind, verunreinigte Luft, verseuchtes Wasser, Überbeanspruchung der Meere, schienen Erfindungen der Katastrophen-Wissenschaftler zu sein und nicht greifbare Wirklichkeiten".

Zum Originaltext: Ansprache, zur offenen Tribüne der Revolution anläßlich des 49. Jahrestages des Sturmes auf die Kasernen Monkada und Carlos Manuel de Cespedes gehalten wurde, am 26. Juli 2002

“Die Geschichte wird nicht von den Menschen gemacht. Die subjektiven Faktoren können – auch über lange Zeiträume hinweg – die großen Ereignisse beschleunigen oder verzögern, doch sie sind nicht der bestimmende Faktor, noch können sie das Endergebnis verhindern. Weitreichende und bedeutsame Vorkommnisse menschlichen oder natürlichen Ursprungs, ein Kernwaffenkrieg, die beschleunigte Zerstörung der Umwelt und ein relativ plötzlicher Klimawandel können alle von den vortrefflichsten Köpfen unserer Gattung angestellten Berechnungen und Prognosen umwerfen.”

Zum Originaltext: Rede zum Abschluß des 5. Treffens zu Globalisierung und Entwicklungsproblemen im Palacio de las Convenciones, Havanna, am 14. Februar 2003

"(...) Heutzutage gibt es viele Sachen, die das Leben des Planeten bedrohen, außer den Kriegen, dem Klimawechsel, der Zerstörung der Ozonschicht, der Erwärmung der Atmosphäre, der Vergiftung der Atmosphäre, der Flüsse und Meere, die das Leben des ganzen Planeten bedrohen. Und bei alledem, haben alle Völker der Welt ein gemeinsames Anliegen mit den Lateinamerikanern, den Nordamerikanern und den Europäern".

Zum Originaltext: Rede des Präsidenten der Republik Kuba, Comandante Fidel Castro Ruz, in der Rechtsfakultät, Buenos Aires, Argentinien, am 26. Mai 2003