أخبار

Spuren der Erinnerung

Arlin Alberty Loforte
 
Es sind Jugendliche, Studenten, die demonstrieren, um an acht zu erinnern, die so jung waren wie sie selbst. Absurder Hass lieferte sie einem Erschießungskommando aus. Am 27. November war es 143 Jahre her, dass die Medizinstudenten aus dem Leben gerissen wurden.
 
 Vor Beginn des Demonstrationszuges wurde an der Freitreppe der Universität  an diesen Teil der kubanischen Geschichte erinnert, der sich nie mehr wiederholen wird. Man sprach über das Erbe, das diese Jugendlichen hinterließen und das die kubanischen Ärzte in jedem Winkel der Erde mit sich tragen, wo sie Internationalismus und Solidarität vervielfältigen.
 
Deswegen spricht man heute von der Brigade Henry Reeve, die als leuchtendes Beispiel Ebola in Guinea Conakry, Sierra Leone und Liberia bekämpft.
 
Aber auch die Verurteilung der Folter, des Verschwindenlassens, der Verbrechen sowie die Unterstützung der Forderungen des mexikanischen Volkes, die 43 Studenten von Ayotzinapa zurückkehren zu lassen, durften nicht fehlen.
 
Kubanische Fahnen und die Flaggen der Länder, in denen kubanische Ärzte arbeiten, wehten auf dem Weg zum Mausoleum von la Punta, wo die Medizinstudenten damals hingerichtet wurden. Dort legte man auch Kränze im Namen der Jugend, der Studenten und des Volkes nieder, neben jene, die bereits vorher von Fidel und Raúl eingetroffen waren.

مصدر: 

Granma Internacional

التاريخ: 

28/11/2014