Der Präsident der Republik Kuba wiederholte heute, dass Kuba eine Antwort auf seine Klage wegen des Angriffs auf seine Botschaft in Washington mit einem Sturmgewehr erwarte.

Der Präsident der Republik Kuba Miguel Díaz-Canel widerholte heute, dass Kuba eine Antwort auf seine Klage wegen des Angriffs auf seine Botschaft in Washington mit einem Sturmgewehr erwarte.
 
„Wir vergessen nicht die lange Geschichte des Terrorismus gegen unsere Diplomaten. Kuba rettet Leben und lehnt Gewalt und Tod ab“, schrieb der Präsident über Twitter.
 
In den frühen Morgenstunden des 30. April hatte ein Individuum mit einem Sturmgewehr auf das Gebäude der Botschaft Kubas in den Vereinigten Staaten geschossen. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, aber durch den Aufprall der Schüsse auf dem Gebäude kam es zu materiellen Schäden.
 
Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla erklärte einige Stunden später, dass die Regierung Kubas von den für die Untersuchung zuständigen US- Behörden Auskünfte über die bewaffnete Aggression erwarte.
 
Am 4. Mai klagte der kubanische Außenminister über Twitter das US-Außenministerium und dessen Minister Mike Pompeo des komplizenhaften Schweigens angesichts des terroristischen Aktes gegen den diplomatischen Sitz der Insel an.
 
Auch Díaz-Canel brachte jüngst in diesem sozialen Netz zum Ausdruck, dass wenn man nicht dem angegriffenen Land die Information über die Aggression gegen die kubanische Mission in Washington mitteile, dies der Duldung des Terrorismus gleichkomme und die Geschichte des Terrorismus gegen sein Land neu belebe.