Citas

"Kein Volk wird durch Gewalt revolutionär. Derjenige, der Ideale aussät, braucht das Volk nicht zu unterdrücken. Die Waffen in den Händen eben dieses Volkes sind dazu da, gegen diejenigen zu kämpfen, die von außen versuchen, ihm seine Errungenschaften zu entreißen".

Zum Originaltext: Rede des in der Aula Magna der Zentraluniversität von Venezuela

„Wir sind ein kleines Volk, aber mit Millionen von Menschen, die vereint gehen und dabei in die gleiche Richtung vorantreiben bzw, ziehen müssen;. Die Revolution ist ein immenser Karren, den wir alle auf unsere Schultern nehmen, den wir tragen und so voranziehen müssen. Es wäre töricht, wenn man uns als Individuen oder Ziehgespanne anweist, jeder in eine andere Richtung zu ziehen”.

Zum Originaltext: Rede von Fidel Castro zum Festakt am 17. Mai 1999 anlässlich des 40. Jahrestages der Verkündung des Ersten Agrarreformgesetzes.

"Nie hat die Revolution eine legale Ausreise aus dem Land in die Vereinigten Staaten oder irgendein anderes Land verhindert. Doch haben die Regierungen der Vereinigten Staaten ihrerseits stets die illegale Ausreise stimuliert. Das Visum war keine erforderliche Formalität mehr, um in die Vereinigten Staaten einreisen zu dürfen, und zwar ganz ausnahmslos. Nicht einmal das polizeiliche Führungszeugnis oder irgendein begangenes Delikt waren von Bedeutung. Nicht eine Person wurde nach Kuba zurückgeschickt".

Zum Originaltext: Das Wesentliche aus den Äußerungen am in Matanzas zu der seit 40 Jahren durch die Vereinigten Staaten zu Ungunsten Kubas geförderten illegalen Emigration, 3 August 1999

"Dieses sehr allgemein gehaltene und verwirrende Gesetz und einige spätere Fortschreibungen zielten auf eine Destabilisierung und Zerstörung der kubanischen Revolution und dienten als Grundlage der automatischen Erteilung des ständigen Aufenthaltsrechts ein Jahr nach Betreten US-amerikanischen Bodens für jeden, der Kuba illegal verlassen hatte. So etwas ist keinem anderen Land der Welt jemals gewährt worden".

Zum Originaltext: Das Wesentliche aus den Äußerungen am in Matanzas zu der seit 40 Jahren durch die Vereinigten Staaten zu Ungunsten Kubas geförderten illegalen Emigration, 3 August 1999

"Immer wenn ein Illegaler in die Vereinigten Staaten kommt, entsteht der Wunsch, sich mit Angehörigen oder Freunden zu treffen, wodurch illegale Emigrationen wieder geschürt werden. Der berühmte Cuban Adjustment Act bewirkt dieses Phänomen, das der US-amerikanischen Gesellschaft absolut nicht dienlich ist, denn solange dieses Gesetz existiert, werden die Vereinigten Staaten die Disziplin an ihren Küsten nicht wiederherstellen können. Auf die vergangenen und gegenwärtigen hochrangigen Behörden dieses Landes fällt die Verantwortung für jene zurück, die drei Jahrzehnte lang Gefahr liefen oder noch laufen, bei diesen Abenteuern umzukommen, die das Ergebnis einer unmoralischen, anachronistischen und außerhalb jeglicher Ethik und jeglichen menschlichen Gefühls stehenden Politik ist".

Zum Originaltext: Das Wesentliche aus den Äußerungen am in Matanzas zu der seit 40 Jahren durch die Vereinigten Staaten zu Ungunsten Kubas geförderten illegalen Emigration, 3 August 1999

“Euer Betragen muß stets das junger Menschen sein, die sich der Aufgabe, die sie erwartet, bewußt sind; junger Menschen, die sich der neuen Etappe in der Geschichte der Menschheit bewußt sind”.

Zum Originaltext: Ansprache an die Absolventen der Medizinischen Hochschule von Havanna im Theater „Karl Marx“, 9. August 1999

"dann muß man den Kampfgeist der Völker und ihren Widerstandswillen steigern. Man muß sie das Bewußtsein erlangen lassen, daß sie sich auf neue Konzepte vorbereiten müssen, auf eine neue Konzeption der Welt, eine wahrhaft gerechte neue Weltwirtschaftsordnung. Das ist das, was aus dem Kampf der Völker als Ergebnis herauskommen muß".

Zum Originaltext: Rede auf der Veranstaltung anläßlich des 50. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China im Veranstaltungsraum „Sala Universal“ des Ministeriums der Revolutionären Streitkräfte, 29 september 1999