Citas

„Demnach ist die Lösung für Kolumbien einzig und allein der friedliche Weg; und für den Frieden, so meine ich, sollten alle ihren Teil beitragen. Für einen wahren Frieden, denn einige Friedensversuche endeten dort auf dem Friedhof”.

Zum Originaltext: Interview für die Zeitung Clarín; Buenos Aires, Argentinien, am 26. Mai 2003

„Jetzt, wo alles in Gefahr ist, macht uns das nicht zu Kriegführenden. Wir sind entschiedene Verfechter der Einheit der Völker von dem Gebiet, das Martí Unser Amerika genannt hat”.

 

Zum Originaltext: Reflexion: „Rafael Correa”, 3. März 2008

"Vielleicht besteht der beeindruckendste Aspekt unserer medizinischen Zusammenarbeit in der Ausbildung (...) jungen Bolivianern, die in Kuba Medizin studieren, (...) an der Lateinamerikanischen Medizinschule, die schon drei Absolventenjahrgänge mit hervorragenden Ergebnissen vorweisen kann, (...) im neuen Programm. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass zu den standhaftesten und kämpferischsten Freunden von Kuba in Lateinamerika, und natürlich in Bolivien, die Angehörigen derjenigen jungen Menschen gehören, die diese Fachrichtung in unserem Vaterland studieren". 

Zum Originaltext: Reflexionen "UNSERE OPFERBEREITSCHAFT UND DIE ERPRESSUNG DES IMPERIUMS", 24. April 2008

"Für die Völker und Regierungen von Lateinamerika wird es eine Feuerprobe sein. Für unsere Ärzte und Erzieher wird alles, was in jenem Land geschieht, in dem sie ihre edle und friedliche Arbeit ausüben, ebenfalls eine Feuerprobe sein. Sie werden in Gefahrensituation nicht ihre Patienten und Schüler im Stich lassen".

Zum Originaltext: Reflexionen Eine Feuerprobe, 30. Abril 2008

“Die Emigration von Lateinamerikanern in die Vereinigten Staaten ist Folge der Unterentwicklung, und diese ist Folge der Ausplünderung, die wir seitens dieses Landes ausgesetzt worden sind, und des ungleichen Handels mit den industriell entwickelten Nationen”.

Zum Originaltext: DIE STUNDE DER ABRECHNUNG UND DES GEMEINSAMEN MARSCHES IST GEKOMMEN, 27. AUGUST 2009

“Die großen Schöpfer und Schmiede unserer Träume, die diesen ihre Existenz gewidmet haben, welche außerdem die Eingeweide des imperialistischen Monsters kennen gelernt haben, und bezüglich der iberoamerikanischen Völker, den „Riesen mit den Siebenmeilenstiefeln“, fehlte nicht sehr viel, um die schreckliche Alternative zwischen der extremen Tragödie und der strahlenden Hoffnung zu erleben, die heute unseren globalisierten Planeten einhüllt.”.

Zum Originaltext: 238 Gründe, um besorgt zu sein (Erster Teil), 27. AUGUST 2010

"Obwohl es unsere Bescheidenheit verletzt, ist es eine bittere Pflicht  zu sagen, dass unser mit Blockade belegtes, bedrohtes und verleumdetes Land bewiesen hat, dass die lateinamerikanischen Völker ohne Gewalt und ohne Drogen leben können. Sie können sogar, und so ist es über mehr als ein halbes Jahrhundert gewesen, ohne Beziehungen mit den Vereinigten Staaten leben. Letzteres haben  nicht wir bewiesen, sondern sie."

Zum Originaltext: OHNE GEWALT UND OHNE DROGEN, 9. Januar 2011