"Ich glaube, daß die Völker eher Ideen statt Waffen benötigen. Die Ablösung einer Art von globaler Welt, unmenschlich, unhaltbar, das Leben unserer Erde bedrohend, durch eine gerechte und menschliche soziale Ordnung, die der Menschheit eine Überlebenschance bietet; eine Welt mit ein bißchen Trinkwasser; eine Welt, in der es Luft zum Atmen gibt; eine Welt, die die nötigen Nahrungsmittel erwerben kann; eine Welt, die mit ihrer reichen Technologie in der Lage ist, den Menschen ein Dach zum Leben zu produzieren, die Schulen zu bauen, die die Kinder für ihre Bildung benötigen, Medikamente zur Bewahrung der Gesundheit der Bürger herzustellen und allen, Kindern, jungen und alten Menschen, medizinische Mindestbetreuung zu gewähren".
Citas
"Die heutzutage auf der Welt vorherrschenden Bedingungen machen diese infame Ordnung, die wir ertragen müssen, unhaltbar. Deshalb besteht unserer Meinung nach die vorrangige Aufgabe darin, Ideen und Bewußtsein zu säen, damit die Menschheit im Augenblick des Untergangs dieser Welt besser darauf vorbereitet ist, auf ihren Ruinen eine bessere Welt und eine humanere Globalisierung aufzubauen".
„Die Globalisierung wurde in die Zwangsjacke des Neoliberalismus eingesperrt, so dass sie nicht die Entwicklung sondern die Armut, nicht die Achtung der nationalen Souveränität unserer Staaten sondern deren Verletzung, nicht die Solidarität der Völker untereinander sondern das „Rette sich wer kann!“ inmitten der ungerechten Konkurrenz des Marktes globalisiert”.
„Die Krise ist Folge des geräuschvollen und irreversiblen Scheiterns einer der Welt aufgezwungenen, wirtschaftlichen und politischen Anschauung, d.h. des Neoliberalismus und der neoliberalen Globalisierung”.
„Dieser Kampf gegen die neoliberale Globalisierung ist die gemeinsame Sache – man kann sagen – aller Völker der Menschheit“
“Dieser Kampf gegen die neoliberale Globalisierung ist die gemeinsame Sache – man kann sagen – aller Völker der Menschheit, die nicht mit Wohlwollen sehen können, daß das Kyoto-Protokoll gebrochen wird, das eine Hoffnung bedeutet”.
„Wir Karibikstaaten stehen vor der Herausforderung zu überleben und uns weiter zu entwickeln inmitten der schwersten Wirtschafts-, sozialen und politischen Krise, die es je auf unserer Erdhälfte und auf der Welt überhaupt gegeben hat, und inmitten einer neoliberalen Globalisierung, die nicht nur unser Recht auf Entwicklung, sondern sogar unsere kulturelle Vielfalt und unsere Identitäten zu ersticken droht. Der einzige Ausweg für unsere Völker besteht in der Integration und der Zusammenarbeit, und zwar nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch zwischen den verschiedenen Ebenen und regionalen Organisationen“.
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