Citas

"Manche werden sich fragen, wie es möglich ist, dass ein kleines Land mit wenigen Ressourcen eine Aufgabe solcher Größenordnung auf solch entscheidenden Gebieten wie Bildung und Gesundheitswesen durchführen kann, ohne welche die jetzige Gesellschaft nicht denkbar ist".

Zum Originaltext: REFLEXIONEN "DIE AMEISE UND DER ELEFANT", 18. Juni 2008

"Was beschließt das Imperium, um mit Kuba im Gebiet unserer Hemisphäre zu konkurrieren? Es schickt ein riesiges, in ein schwimmendes Krankenhaus umgewandeltes Schiff, das in jedem Land zehn Tage arbeitet. Einer gewissen Anzahl Menschen kann geholfen werden, aber das ist weit davon entfernt, die Probleme eines Landes zu lösen. Dadurch können auch nicht der Brain Drain (Raub bzw. Abwerbung von hoch qualifizierten Fachkräften) aufgewogen bzw. die Fachleute ausgebildet werden, die das Land benötigt, um jeden Tag der Woche und des Jahres wirkliche medizinische Dienstleistungen zu gewährleisten. Wenn man alle Flugzeugträger zusammen genommen, die jetzt Instrumente zur  militärischen Intervention auf den verschiedenen Ozeanen der Erde sind, in Krankenhäuser verwandeln würde, könnten sie nicht diese Dienste allen jenen Millionen Menschen bieten, welche die kubanischen Ärzte an abgelegenen Orten der Welt behandeln, wo Frauen gebären, Kinder geboren werden und es Kranke gibt, die dringlich einer Behandlung bedürfen".

Zum Originaltext: REFLEXIONEN DIE AMEISE UND DER ELEFANT, 18. Juni 2008

„In Kuba wird kein Bürger diskriminiert. Alle erhalten gratis die Dienstleistungen des Gesundheitswesens, - von denen einige in den Krankenhäusern der Vereinigten Staaten mehrere tausend und manchmal zehntausende Dollar kosten würden – sowie die Möglichkeit der Hochschulbildung für junge Menschen, ob sie nun Angehörige im Ausland haben oder nicht – was in jenem Land mehrere hunderttausende jener selben Währung kosten würde".

Zum Originaltext: DAS ECHTE UND DAS FALSCHE, 20. September 2008

„[…] Es ist unsere Aufgabe, eine Doktrin bezüglich der menschlichen Gesundheit zu schaffen; mit einem Beispiel zu zeigen, was man in diesem Bereich, dem empfindlichsten Bereich für jede Person auf der Welt, machen kann.  Ein Arzt hat das Leben und die Gesundheit der Menschen in seinen Händen”.

Zum Originaltext: Worte an die Absolventen der Hochschule für Medizin von Havanna. 9. August 1999