Citas

„Wir sind ein kleines Volk, aber mit Millionen von Menschen, die vereint gehen und dabei in die gleiche Richtung vorantreiben bzw, ziehen müssen;. Die Revolution ist ein immenser Karren, den wir alle auf unsere Schultern nehmen, den wir tragen und so voranziehen müssen. Es wäre töricht, wenn man uns als Individuen oder Ziehgespanne anweist, jeder in eine andere Richtung zu ziehen”.

Zum Originaltext: Rede von Fidel Castro zum Festakt am 17. Mai 1999 anlässlich des 40. Jahrestages der Verkündung des Ersten Agrarreformgesetzes.

„Als Lateinamerikaner müssen wir versuchen, mit Kolumbien zusammenzuarbeiten, mit dem Land. Es geht darum, dem Land zu helfen, damit es einen gerechten Frieden erlangen kann, einen Frieden, der selbstverständlich alle begünstigt”.

Zum Originaltext: Abschlußrede anläßlich des Ersten Internationalen Kongresses über Kultur und Entwicklung, die am 11. Juni 1999

„Alle unsere Kulturen zusammen würden zu einer immensen Kultur und zur Multiplikation unserer Kulturen werden. Die Integration darf die Kultur von jedem einzelnen unserer Länder nicht schädigen, sondern soll sie bereichern”.

Zum Originaltext: Rede zur Abschlussveranstaltung des 1. Internationalen Kongresses über Kultur und Entwicklung im Kongresspalast, 6. Juni 2009

„(…) daß dies nicht die Zeiten sind, um an das eigene Vaterland zu denken, denn man muß in Kategorien des lateinamerikanischen und karibischen Vaterlandes denken, dasjenige, welches auch hier durch die OCLAE (Lateinamerikanischer Studentenorganisation vertreten ist.“

Zum Originaltext: Ansprache des Präsidenten der Republik Kuba, Fidel Castro Ruz, beim Treffen mit dem Nationalen Studentenbund in Belo Horizonte, Brasilien, am 1. Juli 1999

„Wir müssen einen gemeinsamen Kampf führen und gemeinsam arbeiten, um Bewußtsein zu bilden und Ideen zu säen.”

Zum Originaltext: Ansprache beim Treffen mit dem Nationalen Studentenbund in Belo Horizonte, Brasilien, am 1. Juli 1999

“Ist die Integration Lateinamerikas und der Karibik grundlegend. Nur vereint werden wir die Bedingungen unserer Rolle in dieser Hemisphäre neu verhandeln können. Ich sage das Gleiche in Bezug auf die Notwendigkeit, die Anstrengungen der Länder der Dritten Welt gegenüber dem mächtigen und unersättlichen Club der Reichen zu vereinen.”

Zum Originaltext: WEDER VERHANDELT NOCH VERKAUFT KUBA SEINE REVOLUTION, DIE DAS BLUT UND DAS OPFER VON VIELEN SEINER KINDER GEKOSTET HAT, 22. Juni 2000